Den dreieinigen Gott erkennen, Ihn lieben und Ihm dienen – Teil 27

Der himmlische Vater – Teil 19

Übersetzung des Buches „The Father Style – A fresh look at the nature of God the Father“ (Der Stil des himmlischen Vaters – Ein neuer Blick auf das Wesen von Gott, dem Vater) von Gayle D. Erwin

Der größere Wagen

Psalmen Kapitel 20, Vers 8

Diese sind stark durch Wagen und jene durch Rosse, doch wir sind stark durch den Namen des HERRN, unseres Gottes.

Wie viel Geld gibt die Welt gerade für Verteidigung aus? Welche Neuausrichtung würde der Wohlstand nehmen, wenn wir all unsere Schwerter zu Pflugscharen machen würden und unsere Gewehre zu landwirtschaftlichen Werkzeugen?

Pferd und Wagen für Kriegszwecke einzusetzen, das ist das Werk des Menschen – ein verzweifelter Versuch, Sicherheit zu erlangen. Das Merkwürdige bei der Sicherheit ist, dass sie niemals erreicht wird. Deshalb werden immer mehr Pferde angeschafft und größere Streitwagen gebaut. Doch dann stellen wir fest, dass persönliche Sicherheit zu erreichen, gar nicht so einfach ist. Wir müssen jetzt größere Häuser und Ställe bauen, ein großes Bankkonto haben und noch mehr Gewehre kaufen. Das sind die Streitwagen unseres heutigen Lebens.

Es gibt aber auch geistliche Streitwagen. Wir können uns an unsere Fähigkeit anlehnen, ein Leben innerhalb der Gesetze, der Korrektheit unserer Theologie, entsprechend dem Zeitalter und der Stabilität unserer Denomination zu führen. Das sind auch alles Streitwagen. Oder …

Wir können auf den Namen Gottes vertrauen, auf Sein Mitgefühl, Seine Gnade und Seine Vergebung. Dann können die Schwerter in unseren Herzen in nützliche Produktionswerkzeuge verwandelt werden. Wenn alles Andere fehl schlägt – und Du kannst davon ausgehen, dass es so kommen wird -, dann denke an den Namen Gottes. Besser noch, warte nicht, bis etwas schief läuft. Denke jetzt an DEN NAMEN!

Ausdauer

Psalmen Kapitel 72, Verse 17-19

17 SEIN Name möge ewig bestehen: Solange die Sonne scheint, lebe Sein Name fort, so dass man in ihm sich Segen wünscht und alle Völker ihn glücklich preisen! 18 Gepriesen sei Gott der HERR, Der Gott Israels, Der Wunder vollbringt, Er allein! 19 Und gepriesen sei Sein herrlicher Name in Ewigkeit, und die ganze Erde sei Seiner Herrlichkeit voll! Amen, ja Amen!

Wir machen uns Sorgen wegen unserer Umwelt, weil sich gezeigt hat, dass sich so manche Dinge, wie Gift-Müll, länger halten als wir es uns wünschen; und andere Dinge, wie unsere Brennstoffe und unsere Automobile keine so lange Lebensdauer haben, wie wir es gerne hätten.

Wenn Du Dich hinsetzen würdest und eine Liste über all die Dinge aufstellen würdest, von denen Du Dir wünschst, dass sie ein Leben lang halten und dann auf Deine Erben übergehen sollen, dann würde vielleicht der obige Bibelvers dort stehen. Denn wenn Sein Name für immer bestehen bleibt, dann sind auch Deine Kinder bestens versorgt. Wenn alle Völker durch ihn gesegnet werden, werden Deine Kinder in Frieden leben. Wenn die einzigen herrlichen Taten von Gott bewirkt werden, werden Deine Kinder nicht vom Leben getäuscht und auch nicht von Müll vergiftet werden. Wenn die Erde mit Gottes Herrlichkeit erfüllt ist – von Seinem Mitgefühl, Seiner Gnade und Seiner Vergebung – dann wird es Deinen Kindern an nichts mangeln, was wirklich im Leben zählt. Ja, möge Sein Name solange bestehen wie die Sonne. Nein, noch viel, viel länger – für immer und ewig!

Sag „Danke“

Psalmen Kapitel 75, Vers 2

Wir preisen Dich, Gott, wir preisen! Denn nahe ist uns Dein Name: DEINE Wundertaten verkünden ihn.

Wir preisen nicht nur Gott, sondern wir danken Ihm auch. Die ganze Geschichte hindurch haben die Menschen versucht, falsche Götter zu besänftigen, die sie für launisch, grausam und böse gehalten haben oder mit Gottheiten Kontakt aufzunehmen, von denen sie dachten, dass sie weit entfernt wären.

Ihre Unwissenheit und ihr Ungehorsam hielt sie davon ab, die Wahrheit zu erkennen, obwohl der HERR die ganze Zeit über nah war.

Das Kommen Seines Sohnes spricht von der Nähe Immanuels – Gott mit uns. Johannes, Sein Lieblingsjünger, versichert uns, dass die Menschen Jesus Christus nicht nur sahen und hörten, sondern dass sie Ihn sogar berührten. Gott ist uns nahe, und Er will, dass wir das wissen.

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