Unterwegs in die Ewigkeit – Teil 40

Übersetzung des Buches „50 Days of Heaven – Reflections That Brings Eternity to Light“ (50 Tage des Himmels – Überlegungen, welche die Ewigkeit ans Licht bringt“ von Randy Alcorn

Der Glaubens- und Gebetsweg in den Himmel – Teil 18

Der aufgehobene Fluch

Offenbarung Kapitel 22, Vers 3

Es wird dort (in Neu-Jerusalem) auch nichts mehr vom Bann Getroffenes geben, vielmehr wird der Thron Gottes und des Lammes in ihr stehen, und Seine Knechte werden Ihm dienen.

„Lass keine Sünde und kein Leid mehr aufkommen,
keine Dornen den Boden heimsuchen,
ER kommt, um Seine Segnungen fließen zu lassen,
so weit, wie einst der Fluch gefunden wurde.“ (Isaac Watts in „Joy To The World“ (Freude für die Welt)

Genauso wie Gott und die Menschen in Jesus Christus versöhnt sind, so werden auch die Wohnstätten Gottes und der Menschen – Himmel und Erde – in Jesus Christus versöhnt und für immer in einem neuen, physikalischen Universum vereint, in dem wir als auferstandene Wesen leben. In dem geistlichen Lied „This Is My Father’s World“ (Das ist meines Vaters Welt) wird diese Wahrheit in den letzten Worten wie folgt ausgedrückt:

„Jesus, Der gestorben ist, wird zufrieden sein, und die Erde und der Himmel werden ein“.

Jesus Christus, als der Gott-Mensch, ist für immer mit der Wohnstätte des himmlischen Vaters, dem Himmel und mit uns auf der Erde verbunden.

Epheser Kapitel 1, Verse 9-10

9 ER (der himmlische Vater) hat uns ja das Geheimnis Seines Willens kundgetan, nach Seinem freien Ratschluss, dessen Ausführung Er Sich vorgenommen hatte, 10 sobald die Zeiten zum Vollmaß der von Ihm geordneten Entwicklung gelangt wären: ER wollte in Christus als dem Haupt alles einheitlich zusammenfassen, was in den Himmeln und was auf der Erde ist.

Hier wird uns gesagt, dass die Vorstellung, dass Himmel und Erde eins werden sollen, ausdrücklich biblisch ist. Jesus Christus wird die Erde in einen Himmel und den Himmel in eine Erde verwandeln.

Genauso wie die Wand, die Gott und die Menschheit trennt, in Jesus Christus eingerissen ist, so wird auch die Wand, welche Himmel und Erde voneinander trennt, für immer zerstört werden. Es wird dann ein einziges Universum geben, wobei alle Dinge im Himmel und auf der Erde unter einem Oberhaupt stehen: Jesus Christus.

Offenbarung Kapitel 21, Vers 3

Dabei hörte ich eine laute Stimme aus dem Himmel rufen: „Siehe da, die Hütte Gottes ist bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein; ja, Gott selbst wird unter ihnen sein.“

Gott wird also bei uns auf der Neuen Erde leben. Das wird alle Dinge im Himmel und auf der Erde zusammenbringen. Als Gott mit Adam und Eva im Garten Eden spazieren ging, war die Erde der Hinterhof des Himmels. Die Neue Erde wird sogar mehr als das sein, nämlich der Himmel selbst. Und die Seinen von Jesus Christus werden das Privileg haben, dort zu leben.

Wenn die Bibel auch nichts weiter über das Leben im ewigen Himmel (der Neuen Erde) sagt, sind die Worte „Es wird dort (in Neu-Jerusalem) auch nichts mehr vom Bann Getroffenes geben“ eine gewaltige Aussage. Nachdem Adam gesündigt hatte, sagte Gott:

1.Mose Kapitel 3, Vers 17

Zu dem Manne aber sagte Er: „Weil du der Aufforderung deines Weibes nachgekommen bist und von dem Baume gegessen hast, von dem zu essen ICH dir ausdrücklich verboten hatte, so soll der Ackerboden VERFLUCHT sein um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang!“

Wie würde unser Leben aussehen, wenn dieser Fluch aufgehoben würde? Eines Tages werden wir es selbst erleben. Aber auch schon jetzt können wir für uns davon schon einiges erwarten.

1.Mose Kapitel 3, Vers 18

„Dornen und Gestrüpp soll er (der Ackerboden) dir wachsen lassen, und du sollst dich vom Gewächs des Feldes nähren!“

Wenn der Fluch aufgehoben ist, werden wir uns nicht mehr mühsam ernähren müssen, und die Erde wird keine Dornen und Disteln mehr tragen, die unserer Herrschaft trotzen und es uns heimzahlen, dass wir den Erdboden verdorben haben, aus dem wir gemacht sind.

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