Unterwegs in die Ewigkeit – Teil 28

Übersetzung des Buches „50 Days of Heaven – Reflections That Brings Eternity to Light“ (50 Tage des Himmels – Überlegungen, welche die Ewigkeit ans Licht bringt“ von Randy Alcorn

Der Glaubens- und Gebetsweg in den Himmel – Teil 7

Wie können wir mit Sicherheit wissen, dass wir in den Himmel kommen?

Offenbarung Kapitel 21, Vers 27

Und niemals wird etwas Unreines in sie (die heilige Stadt Neu-Jerusalem) hineinkommen und niemand, der Gräuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen.

„Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der nicht an die Hölle glaubt und gleichzeitig einen lebendigen und Leben spendenden Glauben an den Himmel hat.“ (C.S. Lewis)

Habakuk Kapitel 1, Vers 13

Zu rein sind Deine Augen, als dass Du Böses ansehen könntest, und Gewalttat vermagst Du nicht anzuschauen: Warum siehst Du denn den Ruchlosen ruhig zu und schweigst, wenn der Frevler den verschlingt, der besser ist als er?

Weil wir Sünder sind, sind wir nicht berechtigt, in Gottes Präsenz einzutreten. Weil wir nicht so in den Himmel kommen können, wie wir sind, ist der Himmel nicht unsere vorgegebene Bestimmung.

Bei dieser Artikelserie geht es darum, wie es sein wird, bei Jesus Christus zu sein, wie wir im Himmel mit der Familie und mit Freunden vereint werden und wie wir die großen Abenteuer dort zu genießen. Die große Gefahr dabei ist, dass Leser davon ausgehen könnten, dass sie auf jeden Fall in den Himmel unterwegs seien. Wenn man näher untersucht, was bei den meisten Beerdigungen gesagt wird, könnte man meinen, dass beinahe jeder in den Himmel kommen würde.

Doch Jesus Christus macht klar, dass die meisten Menschen nicht in den Himmel eingehen werden.

Matthäus Kapitel 7, Verse 13-14

13 „Gehet (in das Reich Gottes) durch die enge Pforte ein; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind ihrer viele, die auf ihm hineingehen. 14 Eng ist dagegen die Pforte und schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden.“ (Lk 13,24)

ER spricht davon, was mit den Nicht-Erlösten passieren wird:

Matthäus Kapitel 8, Vers 12

„Aber die Söhne des Reiches werden in die Finsternis draußen hinausgestoßen werden; dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.“

Meine Freundin, Ruthanna Metzgar, eine Berufssängerin, hat mir eine Geschichte erzählt, welche die Bedeutsamkeit illustriert, dass unser Name im Lebensbuch des Lammes verzeichnet ist. Sie war dazu eingeladen worden, auf der Hochzeit eines sehr reichen Mannes zu singen. Der Hochzeitsempfang fand auf zwei Etagen oben auf dem Columbia Tower in Seattle statt, dem größten Wolkenkratzer im Nordwesten Amerikas. Ruthanna und ihr Mann Roy waren begeistert, daran teilnehmen zu dürfen.

Als der Empfang begann, kamen die Braut und der Bräutigam zu einer wunderschönen Treppe aus Glas und Messing, die in die nächste Etage führte. Jemand zerschnitt dazu feierlich ein Seidenband, das unten an der Treppe angebracht war. Danach schritt das Brautpaar hinauf, gefolgt von den Gästen.

Oben auf der Treppe, noch vor der Tür zum großen Bankett, stand der Oberkellner und hielt ein gebundenes Buch in seiner Hand.
„Kann ich Ihren Namen haben, bitte?“
„Ich bin Ruthanna Metzgar, und das ist mein Ehemann Roy.“
Er suchte die Namen unter dem Buchstaben „M“ durch. Dann sagte er:
„Ich kann Ihren Namen nicht finden. Können Sie ihn bitte buchstabieren?“
Ruthanna tat es sehr langsam. Nachdem der Oberkellner weiter gesucht hatte, blickte er auf und sagte:
„Es tut mir Leid, aber Ihr Name ist hier nicht verzeichnet.“
„Das muss ein Irrtum sein“, lenkte Ruthanna ein. „Ich bin doch die Sängerin“
Der Oberkellner antwortete jedoch rigoros:
„Es spielt keine Rolle, wer Sie sind und was Sie hier getan haben. Ohne Ihren Namen in diesem Buch können Sie nicht am Bankett teilnehmen.“

Dann ging er zu einem Kellner und sagte: „Zeigen Sie bitte diesen Herrschaften den Personal-Aufzug.“
Die Metzgars folgten dem Kellner, wobei sie an den wunderschön geschmückten Tischen vorbeigingen, die mit Krabben, geräuchertem Lachs und herrlich geformten Eis-Skulpturen beladen waren. In der Nähe der Tische bereitete sich gerade ein Orchester auf seinen Auftritt vor. Alle Musiker trugen blendend weiße Smokings.

Der Kellner führte Ruthanna und Roy zum Personal-Aufzug, geleitete sie hinein und drückte auf „G“ zum Parkdeck.

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