Unterwegs in die Ewigkeit – Teil 18

Übersetzung des Buches „Heaven – Biblical Answers to Common Questions“ (Himmel – Biblische Antworten auf allgemeine Fragen“ von Randy Alcorn – Teil 3

Was werden wir in der Ewigkeit tun?

Wenn wir sterben, verlässt der menschliche Geist den Körper.

Prediger Kapitel 12, Vers 7

… und der Staub zur Erde zurückkehrt als das, was er vorher gewesen ist, und der Odem zu Gott zurückkehrt, Der ihn gegeben hat.

Nach dem Tod kommen wir entweder in den Himmel oder in die Hölle (Luk 16:22-31). Gemäß der Erzählung von Lazarus und dem reichen Mann von Jesus Christus, die Er auch durch die Aussage am Kreuz gegenüber dem reumütigen Verbrecher bestätigt – dass dieser noch heute mit Ihm im Paradies sein werde -, gibt es nach dem leiblichen Tod eine sofortige bewusste Existenz – sowohl im Himmel als auch in der Hölle.

2.Korintherbrief Kapitel 5, Vers 8

So haben wir guten Mut, möchten jedoch lieber aus dem Leibe auswandern und in die Heimat zum HERRN kommen.

Offenbarung Kapitel 6, Verse 9-11

9 Als (das Lamm) dann das fünfte Siegel öffnete, sah ich unten am Brandopferaltar die Seelen derer, die hingemordet waren wegen des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie besaßen. 10 Sie riefen mit lauter Stimme: »Wie lange, o heiliger und wahrhaftiger HERR, verziehst Du noch mit dem Gericht und rächst unser Blut nicht an den Bewohnern der Erde?« 11 Da wurde einem jeden von ihnen ein weißes Gewand gegeben, und es wurde ihnen gesagt, sie möchten6 sich noch eine kurze Zeit gedulden, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollzählig wären, die ebenso wie sie den Tod erleiden müssten.

Philipperbrief Kapitel 1, Vers 23

Ich fühle mich nämlich nach beiden Seiten hingezogen: Ich habe Lust aufzubrechen und mit Christus vereint zu sein; das wäre ja doch auch weitaus das Beste (für mich).

Sowohl im Zwischen-Himmel aus auch auf der Neuen Erde, die später mit dem Neuen Himmel eine Einheit bildet, werden wir mit Gott unsere größte Freude erleben. Wir werden Ihn anbeten und Ihm danken, wenn wir Ihn in den Wundern der Neuschöpfung offenbart sehen, die wir zusammen mit unseren Glaubensgeschwistern bewundern können.

So unglaublich es auch erscheinen mag, hat Gott darüber entschieden, dass wir Ihm dabei helfen werden, das Universum zu leiten.

Lukas Kapitel 19, Verse 11-27

11 Als sie (die Bewohner von Jericho) dies hörten, fügte Er noch ein Gleichnis hinzu, weil Er sich in der Nähe von Jerusalem befand und weil sie meinten, das Reich Gottes würde jetzt sofort erscheinen. 12 ER sagte also: »Ein Mann von vornehmer Abkunft reiste in ein fernes Land, um für sich dort die Königswürde zu gewinnen und dann wieder heimzukehren. 13 Er berief nun zehn seiner Knechte, gab ihnen zehn Minen und sagte zu ihnen: ›Macht Geschäfte (mit dem Gelde) in der Zeit, während ich verreist bin!‹

14 Seine Mitbürger aber hassten ihn und schickten eine Abordnung hinter ihm her, durch die sie erklären ließen: ›Wir wollen diesen Mann nicht als König über uns haben!‹ 15 Als er nun nach Empfang der Königswürde heimkehrte, ließ er jene Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen, um zu erfahren, was für Geschäfte ein jeder gemacht hätte. 16 Da erschien der erste und sagte: ›Herr, dein Pfund hat zehn weitere Pfunde eingebracht.‹ 17 Der Herr antwortete ihm: ›Schön, du guter Knecht! Weil du im Kleinen treu gewesen bist, sollst du die Verwaltung von zehn Städten erhalten.‹

18 Dann kam der zweite und sagte: ›Herr, dein Pfund hat fünf Pfunde hinzugewonnen.‹ 19 Er sagte auch zu diesem: ›Auch du sollst über fünf Städte gesetzt sein!‹ 20 Hierauf kam der dritte und sagte: ›Herr, hier ist dein Pfund, das ich in einem Schweißtuch wohlverwahrt gehalten habe; 21 denn ich hatte Furcht vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast.‹

22 Da antwortete er ihm: ›Nach deiner eigenen Aussage will ich dir das Urteil sprechen, du nichtswürdiger Knecht! Du wusstest, dass ich ein strenger Mann bin, dass ich abhebe, was ich nicht eingelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Warum hast du da mein Geld nicht auf eine Bank gebracht? Dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen abgehoben.‹

24 Darauf befahl er den Dabeistehenden: ›Nehmt ihm das Pfund weg und gebt es dem, der die zehn Pfund hat.‹ 25 Sie erwiderten ihm: ›Herr, er hat ja schon zehn Pfunde.‹ 26 Ich sage euch: Jedem, der da hat, wird (noch dazu) gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat. 27 Doch jene meine Feinde, die mich nicht zum König über sich gewollt haben, führt hierher und macht sie vor meinen Augen nieder!«

Gott wird uns einen erneuerten Geist und einen neuen Körper geben, so dass wir in Seinem Reich vollkommene Menschen sind, voller Energie und mit vollständiger Vorstellungskraft, begierig darauf, neue Projekte zu Seiner Verherrlichung und unserer Bereicherung anzugehen.

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