Das Überwinder-Leben – Teil 6

Basis für diese Artikelserie ist das Buch „The Overcoming Life“ von Dwight L. Moody

„Geh in die Arche, Du und Dein ganzes Haus!“

Ich möchte Dich auf einen bestimmten Bibelvers aufmerksam machen. Wenn der HERR spricht, sind Du und ich dazu aufgerufen, zuzuhören. Denn da spricht kein Mensch, sondern GOTT.

1.Mose Kapitel 7, Vers 1

Und der HERR sprach zu Noah: „Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus! Denn dich [allein] habe ICH vor mir gerecht erfunden unter diesem Geschlecht.“

Manche Skeptiker, die das jetzt lesen, sowie vielleicht einige Kirchenmitglieder, die sich ihnen anschließen, werden nun sagen:

„Ich hoffe, dass Herr Moody jetzt nicht über die Arche predigen wird. Ich denke, dass intelligente Menschen nicht an die Sintflut glauben.“

Aber dazu möchte ich sagen, dass ich meinen Glauben daran nicht aufgegeben habe. Wenn ich das täte, müsste ich die ganze Bibel aufgeben. Der Beitrag über die Sintflut ist im Alten Testament nicht groß; aber dennoch hat Jesus Christus bei Seinem ersten Kommen auf die Erde Sein Siegel darauf gesetzt.

Die Menschen sagen: „Ich glaube nicht an die Sintflut.“

Aber Jesus Christus hat Seine Wiederkunft auf die Erde mit dieser Flut verbunden und gesagt:

Matthäus Kapitel 24, Verse 37-39

37 „Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. 38 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, 39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“

Ich glaube genauso an die Sintflut wie ich an Johannes Kapitel 3 glaube, in welchem es um die geistige Wiedergeburt geht. Ich bedauere jeden Menschen, der das alte Buch zerpflückt. In dem Moment, in dem wir irgendeinen Beitrag der Bibel aufgeben, tasten wir die Göttlichkeit von Jesus Christus an. Ich habe das bei jemandem beobachtet, der damit anfing, die Bibel zu zerpflücken. Es dauerte nicht lange, bis er sie gänzlich in Stücke zerriss. Was nützen da 5 Jahre christliche Lehre, wenn man sie innerhalb von 5 Minuten zerstört.

Eine ernste zu nehmende Botschaft

120 Jahre bemühte sich Gott um diese vorsintflutlichen Menschen. ER vernichtet niemanden, ohne Vorwarnung, und ER hatte auch sie gewarnt. Jedes Mal, wenn Noah einen Nagel in die Arche schlug, war dies eine Warnung für sie. Jeder Hammerschlag hallte da laut wider: „Ich glaube an Gott.“ Wenn sie bereut und Buße getan hätten, wie die Bewohner in Ninive, glaube ich, hätte Gott ihr Flehen erhört und ihnen die Sintflut erspart. Aber da erklang kein Ruf nach Gnade. Ich zweifle nicht daran, dass sie über die Vorstellung gelacht haben, dass Gott die Welt zerstören wird. Ich bezweifle auch nicht, dass es da Atheisten gab, die sagten, dass es überhaupt keinen Gott gäbe. Ich bekam es einmal mit einem solchen zu tun. Ich sagte zu ihm:

„Was halten Sie von der Gründung der Welt?“
„Oh, da wirkten Kraft und Materie zusammen, und die Welt ist durch Zufall entstanden.“
Da sagte ich:
„Es ist doch eine bemerkenswerte Sache, dass sich Ihre Zunge nicht auf Ihrem Kopf befindet, wenn sich Kraft und Materie rein zufällig zusammenfügen.“

Ich hätte da meine Uhr herausnehmen und sagen sollen, dass als sich Kraft und Materie verbunden haben, dabei diese Uhr zustande gekommen ist. Dann hätte er mich zunächst einmal für verrückt erklärt. Und dennoch sagen solche Leute, dass die alte Welt durch Zufall entstanden wäre. „Es fügte sich alles irgendwie zusammen!“

Ich traf einen Mann in Schottland, welcher den Standpunkt vertrat, dass es keinen Gott gäbe. Da fragte ich ihn:
„Wie bringen Sie all diese Felsen mit der Schöpfung in Verbindung?“ (Es gibt sehr viele Felsen in Schottland.)
„Was soll die Frage? Jeder Schuljunge kann das erklären.“
„Gut, aus was bestand der erste Felsen?“
„Aus Sand.“
„Und aus was ist der Sand gemacht?“
„Aus Felsen.“

So hat er sich das Ganze zusammengereimt. Sand und Felsen, Felsen und Sand. Ich bezweifle nicht, dass Noah auch mit solchen Menschen zu kämpfen hatte.

Dann gab es die Klasse der Agnostiker. Und es gibt heute noch jede Menge von ihnen. Und da war noch die Klasse derjenigen, die gesagt haben, dass sie glauben, dass es da einen Gott gibt und nicht davon ausgehen, dass die Welt durch Zufall entstanden ist. Aber sie glaubten, dass Gott zu gnädig sei, um Sünde zu bestrafen. Sie dachten, Er sei so voller Barmherzigkeit und Liebe, dass Er dazu niemals im Stande wäre. Der Trunkenbold, die Hure, der Spieler, der Mörder, der Dieb und der Wüstling, sie alle würden am Ende zusammen mit den Heiligen auf die gleiche Stufe gestellt werden.

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