Warum die Entrückung der Gemeinde vor der 7-jährigen Trübsalzeit erfolgen muss – Teil 7

Bibelstudien-Reihe von Pastor J.D. Farag

Die Verantwortung, die mit der Vor-Entrückung einhergeht

Wir glauben, dass wir in den letzten Tagen leben, in denen die Wiederkunft des HERRN für Seine Gemeinde näher rückt, quasi schon vor der Türe steht. Von dem unaussprechlichen Übel des Islam glauben einige, dass dies das Signal für das Ende der Welt sei. Und tatsächlich haben wir seit dem 11. September 2001 eine so schnelle Eskalation von geopolitischen Ereignissen erlebt, wie sie keine Generation in der Geschichte jemals zuvor gesehen hat.

Ich möchte nicht, dass Ihr mich für hyper-effekthascherisch haltet, aber ich möchte behaupten, dass mit dem 11. September 2001 ein Countdown einer zügigen Erfüllung von biblischer Prophetie begonnen hat, vor allem, was die Entrückung der Gemeinde von Jesus Christus anbelangt.

Offenbarung Kapitel 12, Vers 12

Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnt! Wehe denen, die auf der Erde wohnen und auf dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch herabgekommen und hat einen großen Zorn, da er weiß, dass er nur wenig Zeit hat.

Hier wird uns gesagt, dass Satan zornig ist, weil er weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat. Das ist der Grund, weshalb sich die schlimmen Dinge immer mehr beschleunigen und das undenkbare Böse von Tag zu Tag zunimmt. Ich hoffe, dass Ihr nicht das Gefühl habt, dass sich die Welt-Lage irgendwann wieder bessern könnte. Denn die Bibel prophezeit, dass die „letzten Tage“ sehr übel sein werden und dass es bis zur Wiederkehr des HERRN von Tag zu Tag schlimmer wird. Ich weiß, dass ich mir dadurch keine Freunde schaffe, wenn ich, als Pastor, sage, dass alles noch viel schlimmer kommt. Doch das ist eine biblische Wahrheit, die ich verkünden muss. Aber Satan weiß, obwohl er nicht allwissend ist und dass für ihn die Zeit knapp wird, was leider vielen Christen nicht bewusst zu sein scheint.

Epheser Kapitel 6, Vers 12

Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].

Es geht hier nicht um einen Krieg gegen die arabische Welt oder gegen das muslimische Volk, sondern um einen Kampf gegen autoritäre Mächte der finsteren Welt, gegen die Gewalten des Bösen in himmlischen Regionen. Wir haben es hier mit einem satanischen geistlichen Kampf zu tun. Ich glaube, dass die Intensität und das ungeheure Ausmaß dieser bösen Kräfte des Bösen, die gerade in Erscheinung treten, beglaubigen und bestätigen, dass die Entrückung der Gemeinde von Jesus Christus unmittelbar bevorsteht. Ich möchte sogar behaupten, dass die Ereignisse am 11. September 2001 die prophetische Uhr zum Ticken gebracht haben im Hinblick auf die Wiederkunft des HERRN.

Seit dieser Zeit habe ich den Eindruck, dass der Heilige Geist mein Herz dazu drängt, die Braut Christi über die Dringlichkeit zu informieren, sich auf die Wiederkunft des HERRN zur Entrückung bereit zu machen und sie auf dieses Ereignis zuzurüsten, welches vor der 7-jährigen Trübsalzeit erfolgt. Ich komme mir dabei vor wie ein Feuerwehrmann, der so viele Menschen aus einem brennenden Gebäude wie möglich retten möchte, bevor es zu spät ist. Denn die Welt wird brennen.

Deshalb möchte ich heute über die Verantwortung sprechen, die mit der Vor-Entrückung einhergeht. Das ist der 6. Grund, weshalb die Entrückung vor der 7-jährigen Trübsalzeit erfolgen muss. Zu einem besseren Verständnis schauen wir uns folgende Bibelstelle an, in der Jesus Christus uns ein Gleichnis gibt:

Matthäus Kapitel 25, Verse 1-13

1 „Dann wird das Reich der Himmel zehn Jungfrauen gleichen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. 2 Fünf von ihnen aber waren klug und fünf töricht. 3 Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. 4 Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mitsamt ihren Lampen. 5 Als nun der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.

6 Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: „Siehe, der Bräutigam kommt! Geht aus, Ihm entgegen!“ 7 Da erwachten alle jene Jungfrauen und machten ihre Lampen bereit. 8 Die törichten aber sprachen zu den klugen: „Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen!“ 9 Aber die klugen antworteten und sprachen: „Nein, es würde nicht reichen für uns und für euch. Geht doch vielmehr hin zu den Händlern und kauft für euch selbst!“

10 Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit Ihm hinein zur HOCHZEIT; und die Tür wurde verschlossen. 11 Danach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: „HERR, HERR, tue uns auf! 12 ER aber antwortete und sprach: „Wahrlich, ICH sage euch: ICH kenne euch nicht!“ 13 Darum wacht! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, in welcher der Sohn des Menschen kommen wird.“

Dieses Gleichnis über die 10 Jungfrauen hat unter den Bibellehrern zu vielen Debatten geführt, und dazu gibt es zwei verschiedene Denkrichtungen:

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