Was uns das Schweigen kostet – Teil 38

Kapitel 15: Dann wird das Ende kommen – Teil 3

Die Zeichen unserer Zeit

Wir haben bereits viel über den moralischen Verfall und die Sündenzunahme geschrieben und darüber, dass viele Christen sich leider immer mehr der Welt anpassen. Nun müssen wir noch einmal einige Schlüsselpunkte ansprechen, bei denen es um die biblische Prophetie und die Endzeit geht. Auf dieser Erde herrschen derzeit vor:

  • Humanismus
  • Egoismus
  • Gewalt
  • Jede nur denkbare Sünde

Die Gesellschaft befindet sich im Abwärtstrend, und praktisch jegliche moralische Zurückhaltung ist verschwunden. Seit den 1960er Jahren haben die Gewaltverbrechen in den USA um 500 % zugenommen. Erstaunlicherweise war das genau die Zeit, in welcher man an staatlichen Schulen begann, Gott, die Bibel und das Beten zu verbieten. Da besteht mit Sicherheit ein Zusammenhang.

Lukas Kapitel 17, Verse 26-27

26 „Und wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein: 27 Man aß und trank, man heiratete und wurde verheiratet bis zu dem Tage, an welchem Noah in die Arche ging (1.Mose 7,7) und die Sintflut kam und allen den Untergang brachte.“

Damit deutet Jesus Christus an, dass die Menschen so taten, als wäre überhaupt nichts falsch an ihrem Lebensstil. Sie ignorierten ihre Sünden und rebellierten gegen Gott und gegen Seine Gesetze. Die Sünde nahm global immer mehr zu. Die Menschen lebten für das Hier und Jetzt und machten sich überhaupt keine Gedanken über geistliche Dinge oder die Zukunft. Heute erleben wir dieselbe Mentalität in Amerika und beim Rest der Welt, nicht wahr?

Jesus Christus prophezeite, dass die Gesetzlosigkeit zunehmen wird, was dafür sorgt, dass die Liebe bei den meisten Menschen erkaltet. Und Er warnte davor, dass falsche Propheten in Erscheinung treten.

Matthäus Kapitel 24, Verse 11-12

11 „Auch falsche Propheten werden in großer Zahl auftreten und viele irreführen; 12 und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in den meisten erkalten; 13 wer jedoch bis ans Ende ausharrt, der wird gerettet werden.“

Millionen Menschen hungern, befinden sich in Armut und deren Leben wird auf die eine oder andere Weise vernichtet; doch die übrigen tun so, als würde das alles gar nicht passieren und schauen in die andere Richtung.

Heute ist eines der auffälligsten Zeichen, das mit den Tagen Noahs verglichen werden kann, dass viele Menschen die Warnungen von jenen ignorieren, welche die göttliche Wahrheit der Bibel predigen. Glaubensabfall, Betrug und Täuschung herrschen in vielen Kirchen, Gemeinden und Denominationen vor, weil sich deren religiöse Führer von der göttlichen Wahrheit abwenden. Toleranz wird über die Exklusivität von Jesus Christus und Seinen Lehren erhöht, während eine auf Erfahrungen basierende Religion populärer ist als das wahre Christentum, welches auf die Bibel gegründet ist. In diesem neuen Zeitalter der Täuschung ist Zweckdienlichkeit wichtiger als Reue, Buße und Umkehr.

Ein weiterer interessanter Punkt war, dass Jesus Christus Seinen Jüngern sagte, dass der Tempel in Jerusalem zerstört werden würde. Sie fragten, wann das der Fall sei und wollten gleichzeitig den Zeitpunkt Seiner Rückkehr erfahren. Doch das Erste, was Jesus Christus darauf antwortete, war:

Matthäus Kapitel 24, Vers 4

Jesus antwortete ihnen: „Sehet euch vor, dass niemand euch irreführe!“

Danach ging Er augenblicklich dazu über, ihnen einige der kommenden Zeichen zu erklären:

  • Kriege
  • Kriegsandrohungen
  • Erdbeben
  • Irrlehrer
  • Christenverfolgung

All diese Dinge sehen wir heute, wozu auch gehört, dass eine Nation gegen die andere kämpft. Jesus Christus fügte dann hinzu:

Matthäus Kapitel 24, Vers 8

„Dies alles ist aber erst der Anfang der Wehen (d.h. der Nöte oder: der Leiden).“

Eine neue Ebene des Bösen ist dann erreicht, wenn die Menschen immer mehr sündhaftes Verhalten rechtfertigen. Das führt zu neuen Tiefen der Gottlosigkeit. Dann wird der göttliche Wille immens verfolgt. Paulus konnte ein Lied davon singen, und deswegen warnte er auch die zukünftigen Generationen davor:

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