Die letzte Generation – Teil 69

Wie weit sollen Christen mit ihrer Toleranz gehen?

Dieser Frage wollen wir uns jetzt widmen. Was sagt die Bibel dazu?

Quelle

Was ist christliche Toleranz? Sollten Christen tolerant gegenüber anderen religiösen Glaubensüberzeugungen sein?

Die ursprüngliche Definition von Toleranz und die Art und Weise, wie das Wort jetzt gebraucht wird, sind sehr unterschiedlich. Ursprünglich bedeutet Toleranz, die unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen von Anderen anzuerkennen und zu akzeptieren, dass es ihr Recht ist, danach zu leben. Was das anbelangt, sind Christen absolut tolerant. Doch inzwischen bedeutet der Begriff „Toleranz“, dass alle anderen Glaubensüberzeugungen wahr seien, was Christen absolut nicht tolerieren können.

Die Bibel sagt konkret, dass wir davon ausgehen sollen, dass Andere verschiedene Glaubensüberzeugungen im Hinblick auf Gott haben.

Galater Kapitel 4, Vers 8

Damals freilich, als ihr Gott noch nicht kanntet, habt ihr solchen Göttern gedient, die ihrem Wesen nach gar keine Götter sind.

Das bedeutet, dass diejenigen, die den wahren Gott nicht kennen, Sklaven von Wesen sind, die gar keine Götter sind.

Römer Kapitel 1, Verse 18-25

18 Denn Gottes Zorn offenbart sich vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit (= die wahre Erkenntnis Gottes) in (oder: mit) Ungerechtigkeit unterdrücken. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, das ist in (oder: unter) ihnen wohlbekannt; Gott selbst hat es ihnen ja kundgetan. 20 Sein unsichtbares Wesen lässt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an Seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich Seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es keine Entschuldigung für sie, 21 weil sie Gott zwar kannten, Ihm aber doch nicht als Gott Verehrung und Dank dargebracht haben, sondern in ihren Gedanken auf nichtige Dinge verfallen sind und ihr unverständiges Herz in Verfinsterung haben geraten lassen.

22 Während sie sich ihrer angeblichen Weisheit rühmten, sind sie zu Toren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit dem Abbild des vergänglichen Menschen und der Gestalt von Vögeln, von vierfüßigen Tieren und kriechendem Gewürm vertauscht. 24 Daher hat Gott sie durch die Begierden ihrer Herzen in den Schmutz der Unsittlichkeit versinken lassen, so dass ihre Leiber an ihnen selbst geschändet wurden; 25 denn sie haben die Wahrheit (= das wahre Wesen) Gottes mit der Lüge vertauscht und Anbetung und Verehrung dem Geschaffenen erwiesen anstatt dem Schöpfer, Der da gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.

Obwohl Gott ihnen den Beweis für Seine Existenz in der Natur geliefert hat, weigern sich viele Menschen zu glauben, was sie mit ihren eigenen Augen wahrnehmen.

Lukas Kapitel 10, Verse 21-22

21 In eben dieser Stunde jubelte Jesus durch den Heiligen Geist mit den Worten: »ICH preise Dich (oder: danke Dir), Vater, HERR des Himmels und der Erde, dass Du dies vor Weisen und Klugen verborgen und es Unmündigen geoffenbart hast; ja, Vater, denn so ist es Dir wohlgefällig gewesen. 22 Alles ist Mir von Meinem Vater übergeben worden, und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater, und wer der Vater ist, als nur der Sohn, und wem der Sohn Ihn (oder: es) offenbaren will.«

Hier wird uns gesagt, dass Gott sogar bezweckt, dass gewisse Menschen Ihn nicht erkennen. Gott schließt oft die Augen all jener Stolzen, die sich nur auf ihren eigenen Verstand verlassen, anstatt Ihn in Demut mit ihren Herzen zu suchen.

Christen sind ihren Mitmenschen gegenüber tolerant, wenn diese andere Glaubensüberzeugungen im Hinblick auf Gott haben. Aber haben wir da auch im Gegenzug Toleranz von ihnen zu erwarten?

Lukas Kapitel 6, Vers 22

„Selig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und wenn sie euch aus ihrer Gemeinschaft ausschließen und euch schmähen und euren Namen als ein Schimpfwort verwerfen um des Menschensohnes willen!“

Jesus Christus sagt uns hier, dass wir gesegnet sind, wenn wir von Anderen unseres Glaubens wegen abgelehnt werden.

Johannes Kapitel 15, Vers 18

„Wenn die Welt euch hasst, so bedenkt, dass sie Mich noch eher als euch gehasst hat!“

Von daher wäre es töricht, von Anderen Toleranz für unseren christlichen Glauben zu erwarten, selbst wenn diese Toleranz für ihre Religion fordern. Gott hat uns klar und deutlich gesagt, dass es so kommen wird.

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