Die letzte Runde! – Teil 23

Aber es kommt noch schlimmer – denn es geht ja schließlich auf die Welt-Einheitsreligion und die damit verbundene Neue Weltordnung zu. Schauen wir uns dazu folgenden Artikel an:

Was hat Rick Warren mit dem Aufbau einer neuen Weltordnung zu tun?

Im Jahr 2006 reiste Rick Warren nach Syrien und traf sich dort mit führenden Religionsvertretern – darunter auch Syriens Großmufti Sheik Badr al-Din Hassoun – und mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad. Da fragt man sich, was hat ein US-Baptistenpastor mit einem syrischen Regierungs-Chef zu bereden? Rick Warren hatte sich damit gebrüstet, ein Freund des ehemaligen US-Präsidenten Bush zu sein und sich damit gerechtfertigt, dass er seine Reise mit dem Nationalen Sicherheitsrat und dem Weißen Haus abgestimmt hätte. Außerdem könne er selbst die Situation im Mittleren Osten gut einschätzen, da er „ein Mitglied des „Council_on_Foreign_Relations“ (CFR = Rat für Auswärtige Beziehungen) sei, aber nicht irgendwer.

Der CFR, der „Rat für Auswärtige Beziehungen“, wurde 1921 aus dem Kreis der „Round Table“-Gruppen gegründet. Das Ziel dieser Gruppen war die Errichtung einer „neuen Weltordnung“, die aus damaliger Sicht das herrschende Wirtschaftschaos beenden sollte. Gesteuert wurde die „Geburt“ des CFR durch die Rockefeller-Familie. Nach außen hin präsentiert sich der CFR als Organisation, deren Bestreben es ist, einem besseren Verständnis der amerikanischen Außenpolitik und allgemein Auslands-Angelegenheiten zu dienen. Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille.

Kritiker werfen dem CFR vor, er sei in Wirklichkeit ein Spitzenorgan einer hinter den Kulissen operierenden Gruppe mächtiger Personen, deren Ziel es ist, eine Weltordnung mit einer Weltregierung zu etablieren. Dies würden auch interne Papiere belegen. Zum CFR gehören oder gehörten glanzvolle Namen wie:

  • US-Präsident George W. Bush
  • Sein Vater (ein ehemaliger CFR-Direktor)
  • Der US-Vizepräsident „Dick“ Cheney
  • Der ehemalige Chef der US-Notenbank Alan Greenspan
  • Henry Kissinger
  • David Rockefeller
  • George Soros

und andere.

Durchgeschleust und geprägt vom CFR gelangten Hunderte von CFR-Leuten in hohe politische Ämter sowie in den US-Geheimdienst. Alle auf dem Parkett der Weltpolitik wissen: Der CFR ist eine der mächtigsten Organisationen dieser Erde.

Doch wer den CFR nach dem Zwiebelschäl-Verfahren aufpellt, wird im Kern auf eine mysteriöse Gruppe stoßen, die den CFR steuert: Skull &_Bones (Totenkopf & Knochen). Sie wurde 1832 gegründet und ist einer von sieben Geheimorden der Yale Universität, die sich in der Nähe von New York befindet.

Die Yale Universität ist eine der klassischen Bildungsstätten der USA, in der die US-Elite ihre Kinder ausbilden lässt. Der Historiker Antony Sutton und der Journalist Ron Rosenbaum, letzterer selbst Yale-Absolvent, kamen in Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass im Orden geheime Rituale und okkulte Handlungen gepflegt würden. Gleichwohl weiß man ansonsten recht wenig über das Ordensleben, da alle Mitglieder – „Bonesmen“ genannt – über ihre Ordens-Aktivitäten schweigen.

Hauptziel des Skull & Bones-Ordens scheint aber in erster Linie der Aufbau eines Macht-Netzwerkes zu sein, das die Belange der Welt kontrollieren und die Größe Amerikas sichern will. Verfolgt man nämlich die Berufskarrieren von Skull & Bones-Mitgliedern, so besetzen sie systematisch gesellschaftliche Schlüsselpositionen – wie beispielsweise George W. Bush als US-Präsident und John Kerry, der gegenwärtige Außenminister.

Von daher verwundert es nicht, dass die Bonesmen auch das Herzstück des CFR bilden. Fachautoren, die sich intensiv mit dem CFR und Skull & Bones beschäftigt haben, sind sich allerdings darin einig, dass viele CFR-Mitglieder gar nicht wissen, welche Generalziele der CFR mit seinen Bonesmen-Drahtziehern verfolgt. So schreibt beispielsweise Andreas von Rétyi in seinem Buch „Skull & Bones – Amerikas geheime Machtelite“:

„Der CFR wirkt wie ein Prägestock, um fähige Köpfe wunschgerecht anzupassen und gleichzuschalten – hin zu einer Neuen Weltordnung, einer Weltregierung in den Händen sehr weniger Mächte. Viele CFR-Mitglieder ahnen dabei nicht, vor welch schmutzigen Karren sie und ihr Name gespannt werden.“

Rick Warren ist also Mitglied einer sehr mächtigen Organisation – das ist sicher. Deshalb erhielt er wohl auch als „einfacher“ Baptistenpastor Termine bei Syriens Großmufti und Präsidenten. Inwieweit Warren sich beim CFR und seinen Zielen tiefer einbinden lässt, muss gleichwohl abgewartet und sorgfältig beobachtet werden.

Dr. Martin Erdmann schreibt dazu in seinem Buch „Der Griff zur Macht – Dominionismus: Der evangelikale Weg zu globalem Einfluss“:

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