Sternentore – Teil 14

Dies ist eine Artikelserie von Dr. Thomas Horn und Chris Putnam über ihr neuestes Buch „On the Path of the Immortals“ (Auf dem Weg der Unsterblichen).

Quelle

Was sagt die Bibel (und die Wissenschaft) über Portale und die Wesen, die dort hindurchkommen?

Wenn wir damit richtig liegen, dass das Buch der Offenbarung in der Hauptsache eine Prophetie über die Zukunft ist, dann wird Satan schon sehr bald auf der Erde aktiv werden wie niemals zuvor. Da dieser Tag näher rückt, erwarten wir, dass diese merkwürdigen Zonen ebenfalls mehr Phänomene hervorbringen.

Es gibt eine Debatte über den Zeitpunkt, an dem Satan letztendlich aus dem Himmel geworfen wurde.

Offenbarung Kapitel 12, Verse 5-6

5 Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der »alle Völker mit eisernem Stabe weiden (= regieren) soll« (2,26-28; Ps 2,9), und ihr Kind wurde zu Gott und zu Seinem Thron entrückt. 6 Da floh das Weib in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, um sich dort zwölfhundertsechzig Tage lang ernähren (= verpflegen) zu lassen.

Weil hier die Geburt von Jesus Christus erwähnt wird, argumentieren viele, dass Satan beim Sühneopfer am Kreuz aus dem Himmel geworfen wurde. Diese Ansicht wird durch die Aussage von Jesus Christus zuvor gestützt:

Johannes Kapitel 12, Verse 31-32

31 „Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden, 32 und ICH werde, wenn ICH von der Erde erhöht sein werde, alle zu Mir ziehen!«

Jesus Christus sagte auch:

Lukas Kapitel 10, Vers 18

Da antwortete Er ihnen (den ausgesandten 70 Jüngern): „ICH habe den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel herabgestürzt gesehen.“

Es spricht einiges dafür, dass das Kreuz Offbg 12:6 erfüllt hat. Doch was diese Ansicht anbelangt, gibt es dennoch viele Probleme.

Man kann davon ausgehen, dass die Bibel sagt, dass Satan insgesamt drei Mal gefallen ist.

1. Satan fiel wegen seiner Eitelkeit zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem Ereignis im Garten Eden.

1.Mose Kapitel 3, Verse 1-14

1 Nun war die Schlange listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR geschaffen hatte; die sagte zum Weibe: »Sollte Gott wirklich gesagt haben: ›Ihr dürft von allen Bäumen des Gartens nicht essen (d.h. also: von gar keinem Baum)!‹« 2 Da antwortete das Weib der Schlange: »Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; 3 nur von den Früchten des Baumes, der mitten im Garten steht, hat Gott gesagt: ›Ihr dürft von ihnen nicht essen, ja sie nicht einmal anrühren, sonst müsst ihr sterben!‹«

4 Da erwiderte die Schlange dem Weibe: »Ihr werdet sicherlich nicht sterben; 5 sondern Gott weiß wohl, dass, sobald ihr davon esst, euch die Augen aufgehen werden und ihr wie Gott selbst sein werdet, indem ihr erkennt, was gut und was böse ist.« 6 Da nun das Weib sah, dass von dem Baume gut zu essen sei und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum sei, weil man durch ihn klug werden könne, so nahm sie eine von seinen Früchten und aß und gab auch ihrem Manne, der bei ihr war, und der aß auch. 7 Da gingen ihnen beiden die Augen auf, und sie nahmen wahr, dass sie nackt waren; darum hefteten sie Blätter vom Feigenbaum zusammen und machten sich Schürze daraus.

8 Als sie dann aber die Stimme (oder: das Geräusch der Schritte) Gottes des HERRN hörten, Der in der Abendkühle im Garten sich erging, versteckten sie sich, der Mann (Adam) und sein Weib, vor Gott dem HERRN unter den Bäumen des Gartens. 9 Aber Gott der HERR rief nach dem Mann mit den Worten: »Wo bist du?« 10 Da antwortete er: »Als ich Deine Stimme im Garten hörte, fürchtete ich mich, weil ich nackt bin; darum habe ich mich versteckt.« 11 Da fragte Gott: »Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Du hast doch nicht etwa von dem Baume gegessen, von dem zu essen ICH dir verboten habe?«

12 Da antwortete Adam: »Das Weib, das Du mir beigesellt hast, die hat mir von dem Baume gegeben, da habe ich gegessen.« 13 Da sagte Gott der HERR zu dem Weibe: »Warum hast du das getan?« Das Weib antwortete: »Die Schlange hat mich verführt; da habe ich gegessen.« 14 Da sagte Gott der HERR zu der Schlange: »Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein vor (oder: unter) allen Tieren, zahmen und wilden! Auf dem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang!

In Hesekiel Kapitel 28 wird eine Rückschau auf den Garten Eden gehalten und aufgezeigt, dass „der gesalbte Cherub“ in Ungnade fiel. C._S._Lewis (1898-1963) schrieb dazu:

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