Sternentore – Teil 5

Dies ist eine Artikelserie von Dr. Thomas Horn und Chris Putnam über ihr neuestes Buch „On the Path of the Immortals“ (Auf dem Weg der Unsterblichen).

Quelle

Geheime Berge, Wirbel und Bewohner von unsichtbaren Bereichen

von Cris Putnam

Nördlich der Verde Valley Region im Bundesstaat Arizona liegt Sedona, von denen viele sagen, dass es die schönste Kleinstadt der Welt sei. Sie leuchtet in einem herrlichen Orange und Rot, und diese idyllische Siedlung im Westen ist berühmt für ihre verblüffende Anreihung von roten Sandstein-Felsformationen. Der berühmte „Rote Stein von Sedona“ wird durch eine Region geformt, die als „Schnebly Hill Formation“ bekannt ist.

Die moderne Geschichte von Sedona geht lediglich auf das 19 Jahrhundert zurück, als der erste weiße Siedler, John J. Thompson, im Jahr 1876 den Oak Creek Canyon erreichte. Die frühen Siedler waren schwer arbeitende Bauern. Als im Jahr 1902 das erste Postamt öffnete, gab es dort lediglich 55 Wohnstätten. Die erste Kirche war die Assembly of God und wurde im Jahr 1933 ins Leben gerufen.

Doch die meisten Menschen realisieren nicht, dass es noch eine frühere christliche Geschichte in dieser Region gab. Der örtlicher Evangelist und Autor, David Herzog (1869-1946), schrieb:

„In den frühen 1900er Jahren war Sedona ein Ort, an dem sich Christen aus den gesamten Vereinigten Staaten versammelten, um große Konferenzen und Einkehrtage abzuhalten. Gott hatte also Sedona mit Seiner Herrlichkeit erfüllt, lange bevor sie zu einer New Age-Wirbelstadt wurde.“

Während die Kleinstadt Sedona wuchs und im 20. Jahrhundert berühmt wurde, hat dieses Gebiet alte Wurzeln. In der sie umgebenden Landschaft gibt es viele Felsenzeichnungen, die mit den Überlieferungen der benachbarten Hopi-, Navajo-, Apachen- und Yavapai-Reservaten zu tun haben. Es reisen auch viele Forscher in diese Gegend wegen der unerklärlichen Phänomene, die sich in Sedona und in der Umgebung abspielen. In der Tat werden dort die meisten UFOs gesichtet, und es zeigt sich dort die größte paranormale und spirituelle Aktivität der Welt.

Manche sagen, dass die „Außerirdischen“ von den eisenreichen, roten Felsnadeln und burgähnlichen Gipfeln angezogen würden. Es sind in den vier großen Wirbelgebieten in der Nähe von Sedona viele UFOs gesichtet worden, allein mehr als 50 am Bell Rock.

Seit den 1990er Jahren geht das Gerücht um, dass sich dort eines der aktivsten dimensionalen Portale in Amerika befände und zwar aufgrund des Buches „Merging Dimensions“ (Verschmolzene Dimensionen), welches von einer ehemaligen Bewohnerin dieser Gegend, namens Linda Bradshaw und dem Forscher für paranormale Wissenschaft, Tom Dongo, verfasst wurde. Der amerikanische Autor und Journalist, John_A._Keel (1930-2009) hatte schon zuvor interdimensionale Portale mit anormalen magnetischen Daten in Verbindung gebracht, wodurch es möglich ist, dass man durch nichtmagnetische Felsen „hindurchsehen“ kann. Sie bedecken den Wüstensand, die Vegetation und von Menschen gemachte Strukturen und offenbaren versteckte Mängel, Brüche, Gänge und Unterweltportale.

Zumindest stimmen die magnetischen Anomalien der nördlichen Verde Valley-Region mit den mutmaßlichen Beschreibungen eines extradimensionalen Portals überein. Keel schrieb dazu:

„Wer die UFO-Berichte in seinem Heimatland gesammelt hat, wird wahrscheinlich feststellen, dass viele davon auf Gebiete konzentriert sind, in denen magnetische Störungen oder Abweichungen auftreten. UFOs scheinen dort vermehrt über den höchsten Erhebungen in Erscheinung zu treten. Sie werden in diesen Zentren sichtbar, geben Strahlungen ab, legen dazu manchmal Strecken von 160-320 km zurück und verschwinden dann wieder.“

Doch in seinen Büchern, die in den 1970er Jahren erschienen, erwähnte John A. Keel niemals Sedona. Und so fragten wir uns, ob seine Vorstellungen über diese „Fenster“, wie er sie nannte, mit der Sedona-Überlieferung im Hinblick auf das Portal dort im Einklang stehen. Deshalb wollten wir die folgende Hypothese überprüfen:

„Wenn Sedona tatsächlich ein ‚dünnes Gebiet‘ ist, welches dimensionale Öffnungen fördert, dann sollten wir dort dieselbe Art von magnetischer Anomalie sehen, von der Keel gesprochen hat.“

Um dies zu überprüfen, besorgten wir uns eine amerikanische geologische Studie, die eine Landkarte von magnetischen Anomalien enthält. Und tatsächlich zeigte sich dabei, dass Keels Hypothese im Einklang steht mit den Berichten über Sedona. Wie man auf der unten gezeigten Abbildung dieser Landkarte sehen kann, sind die Werte für Sedona und das diese Stadt umgebende Gebiet extrem hoch, was die magnetischen Anomalien anbelangt.

Die geomagnetische Intensität wird durch das vertikale Balkendiagramm rechts angezeigt. Und Sedona sprengt da buchstäblich alle Normalwerte, was durch die violette Färbung angezeigt wird. Der dazu gehörige Bericht des geologischen Instituts, welches diese Landkarte herausgegeben hat, lautet:

„Wie erwartet, weisen Vulkangebiete unverwechselbare magnetische Anomalien auf mit hoher Schwingung und mit kurzer Wellenlänge. Diese Anomalien treten besonders in großen Teilen von Lonesome Valley, den Black Hills und in dem Gebiet zwischen Cornville und Sedona zutage. Zum Beispiel hat die bereits bestehende regionale Abdeckung nur eine breite magnetische Höhe in dem Page Springs-Gebiet. All die einzelnen magnetischen Anomalien in den neuen Feindaten gibt es in den bereits bestehenden regionalen Abdeckung nicht. Hohe magnetische Werte sind jetzt über den schwachmagnetischen sedimentären Paleozoic Felsen festzustellen, die von Big Black Mesa und in der Nähe von Sedona freigelegt werden.“

Ein Satz darin erregte meine Aufmerksamkeit: „All die einzelnen magnetischen Anomalien in den neuen Feindaten gibt es in den bereits bestehenden regionalen Abdeckung nicht.“ Hat etwas oder jemand dafür gesorgt, dass neue Anomalien in Erscheinung treten, oder hat die neue Technologie zuvor übersehene Daten lokalisiert?

Wir vermuten, dass durch die New Age-Bewegung ein übernatürliches Portal geöffnet wurde. Der amerikanische Evangelist und Buchautor Walter Ralston Martin (1928-1989) schrieb dazu:

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