Biblische Wissenschaft – Teil 7

Übersetzung von Auszügen aus dem Buch „Quantum Creation“ (Quanten-Schöpfung) von Josh Peck, erschienen im Jahr 2014

Hält sich das Übernatürliche in der 4. Dimension versteckt? Eine wissenschaftliche und theologische Reise durch die Quanten-Mechanik, die Zeit und die vierte räumliche Dimension

Kapitel 5: Bewohner der vierten Dimension

Kurzer Überblick über das Basiswissen

Judas Kapitel 1, Vers 6

5 Ich will euch aber daran erinnern – die betreffenden Tatsachen sind euch allerdings sämtlich schon bekannt –, dass der HERR (zuerst) zwar das Volk Israel aus dem Lande Ägypten gerettet, beim zweiten Mal aber die, welche nicht glaubten, vernichtet hat;
6 dass Er ferner die Engel, die ihren HERRSCHAFTSBEREICH nicht bewahrt, sondern ihre eigene WOHNSTÄTTE verlassen hatten, für den großen Gerichtstag mit ewigen Fesseln in der Finsternis drunten verwahrt hat (2.Petr 2,4-9).

In Kapitel 1 hatten wir über die Lehren gesprochen, die von höheren Dimensionen kommen. Hier werden wir erklären, wer genau diese Dinge lehrt. Wir haben die vierte räumliche Dimension besprochen und von ihr gesagt, dass es ein Ort ist, der neben unserer physikalischen Realität existiert. Nun wollen wir klären, wer sich dort befindet und was für Absichten diese Wesen hegen.

Wenn wir 1.Mose Kapitel 6 und den Judasbrief lesen, erfahren wir, dass es eine Gruppe von Engeln gab, die gegen Gott rebellierten. Das, was sie dabei auf’s Spiel setzten, waren ihre „Wohnstätte“ und ihren „Herrschaftsbereich“.

1.Mose Kapitel 6, Verse 1-4

1 Als nun die Menschen sich auf der Oberfläche des Erdbodens zu vermehren begannen und ihnen auch Töchter geboren wurden 2 und die Gottessöhne die Schönheit der Menschentöchter sahen, nahmen sie sich von ihnen diejenigen zu Frauen, die ihnen besonders gefielen. 3 Da sagte der HERR: »Mein Geist soll nicht für immer im Menschen erniedrigt sein, weil er ja Fleisch ist; so sollen denn seine Tage (fortan) nur noch hundertundzwanzig Jahre betragen!« 4 Zu jener Zeit waren die Riesen auf der Erde und auch später noch, solange die Gottessöhne mit den Menschentöchtern verkehrten und diese ihnen (Kinder) gebaren. Das sind die Helden (oder: Recken), die in der Urzeit lebten, die hochberühmten Männer.

Das Wort „Wohnstätte“ in Jud 1:6 kann sich auch sehr wohl auf die Körper der Engel beziehen. Das entsprechende griechische Wort lautet oiketerion, was eine tatsächliche Wohnstätte oder, was hier wahrscheinlicher ist, eine Behausung der Seele bedeutet, also ein Körper.

Meine Überzeugung ist, dass diese „Wohnstätte“ tatsächlich der eigentliche Körper eines Engels ist. Ich sage hier der „eigentliche“, weil die Engel offensichtlich Zugang zu einer Art von physikalischem Körper haben, während sie in ihrem Wesen geistig sind. In diesem physikalischen Körper können sie:

Essen

1.Mose Kapitel 18, Verse 2-8

2 Als er (Abraham) nämlich aufblickte und hinsah, standen plötzlich drei Männer vor ihm. Kaum hatte er sie erblickt, da eilte er ihnen vom Eingang seines Zeltes aus entgegen, verneigte sich vor ihnen bis auf den Boden 3 und sagte: »O Herr, wenn ich irgend Gnade in deinen Augen gefunden habe, so gehe doch nicht an deinem Knechte vorüber! 4 Man soll euch etwas Wasser bringen, damit ihr euch die Füße waschen könnt; dann ruht euch unter dem Baume aus, 5 und ich will euch etwas zu essen holen, damit ihr euch erquickt: danach mögt ihr weiterziehen; ihr seid doch nun einmal bei eurem Knecht vorübergekommen.« Sie antworteten: »Tu so, wie du gesagt hast!«

6 Da eilte Abraham zu Sara ins Zelt und sagte: »Nimm schnell drei Maß Mehl, feines Mehl, knete es und backe Kuchen!« 7 Dann eilte Abraham zu den Rindern, nahm ein zartes, gutes (= fettes) Kalb und übergab es dem Knechte; der musste es schnell zubereiten. 8 Dann holte er Sauermilch und süße Milch sowie das Kalb, das er hatte zubereiten lassen, und setzte es ihnen vor; er selbst aber bediente sie unter dem Baume, während sie aßen.

Kämpfen

1.Mose Kapitel 32, Verse 22-31

22 So zog also das Geschenk vor ihm her, während er selbst jene Nacht im Lager zubrachte. 23 Er machte sich aber noch in derselben Nacht auf, nahm seine beiden Frauen und seine beiden Leibmägde samt seinen elf Söhnen und setzte über die Furt des Jabbok. 24 Er nahm sie also und ließ sie über den Fluß fahren, und als er dann auch alle seine Habe hinübergebracht hatte, 25 blieb er allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm bis zum Aufgang der Morgenröte. 26 Als dieser nun sah, dass er ihn nicht bezwingen konnte, gab er ihm einen Schlag auf das Hüftgelenk; dadurch wurde Jakobs Hüftgelenk während seines Ringens mit ihm verrenkt (oder: ausgerenkt).

27 Da sagte jener: »Lass mich los, denn die Morgenröte ist schon heraufgezogen!« Jakob aber antwortete: »Ich lasse dich nicht los, bevor du mich gesegnet hast.« 28 Da fragte jener ihn: »Wie heißt du?« Er antwortete: »Jakob.« 29 Da sagte er: »Du sollst hinfort nicht mehr Jakob heißen, sondern ›Israel‹ (d.h. Streiter Gottes, Gotteskämpfer); denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist Sieger geblieben.« 30 Da richtete Jakob die Bitte an ihn: »Teile mir doch deinen Namen mit!« Er aber erwiderte: »Warum willst du meinen Namen wissen?« Hierauf segnete er ihn dort. 31 Jakob nannte dann jenen Ort ›Pniel‹ (d.h. Angesicht Gottes); »denn«, sagte er, »ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin doch am Leben geblieben«.

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