Segen oder Gericht? – Teil 25

Gottes Zeitplan, die Schmitta – Teil 6

Die 9/11-Schmitta

Wie wir wissen, kann die Schmitta einer Nation Segen oder Gericht bringen, je nachdem ob sie Gott treu ist oder sich von Ihm abwendet. Könnte es sein, dass die Gerichte umso heftiger werden, je mehr der Abfall von Gott voranschreitet? Und könnte es sein, dass wir bereits Zeuge von einem solchen Gerichtszyklus sind?

Dazu werden wir uns anschauen, in welcher Weise das Schmitta-Gericht mit den Vorboten zusammenhängt, was letztendlich zu einer nationalen Katastrophe führen könnte, die sich dann auch global auswirkt.

Der Schmitta-Beginn

Das Schmitta-Gericht nahm im Jahr 2000 seinen Anfang. Die amerikanische Wirtschaft hatte ein langes Rekordhoch erfahren. Zur selben Zeit hatte Amerikas Abweichen von Gottes Wegen an Kontinuität und Progressivität zugenommen. Von daher konnte das Schmitta-Gericht nicht lange auf sich warten lassen.

Alles fing damit an, dass sich im Frühjahr, welches der Schmitta vorausging, auf dem Börsenmarkt ein Abschwung abzuzeichnen begann, der bis zum Herbst 2002 dauern sollte.

Obwohl das Schmitta-Gericht im September 2000 begann, zeigte sich, trotz des Börsenmarkt-Abschwungs, keine Reszession im Bereich Wirtschaft. Bei einer Rezession sind außer der Wirtschaft noch folgende Bereiche betroffen:

  • Beschäftigung
  • Verkäufe
  • Produktion

Im März 2001 war die Beschätigungs-Rate auf dem Höchststand und fiel daraufhin ab. Im Frühjahr 2001 kam dann der Kollaps im Wirtschafts- und Finanzsektor. Einige Monate bevor die Rezession erkannt wurde, begann die industrielle Produktion Amerikas abzunehmen. Innerhalb eines Jahres war ein Rückgang von 6 % zu verzeichnen, was die Produktionsrückgänge der vergangenen Rezessionen überstieg.

Wann genau hatte der Abschwung begonnen? Die industrielle Produktion Amerikas hatte im September 2000 ihren Höchststand erreicht, und dann begann der Rückgang Ende desselben Monats. Das Schmitta-Jahr fing genau am 30. September 2000 an. Das Schmitta-Jahr 2001 und der Abschwung der industriellen Produktion der Nation begannen also gleichzeitig.

Der Schmitta-Höhepunkt im September 2001

Wie wir bereits festgestellt haben, beginnt das Schmitta-Gericht beinahe unbemerkt, nimmt dann an Intensität zu und hat am 29. Elul seinen dramatischen Höhepunkt und sein Ende, am Erlass-Tag.

Das Schmitta-Gericht begann im Herbst 2000, und gleich darauf zeigten sich die ersten Zeichen eines wirtschaftlichen Abschwungs. Bis zum Frühjahr 2001 hatte er sich zu einer Rezession ausgewachsen. Und der Höhepunkt der Schmitta erfolgte im Herbst 2001.

Erste Warnung

Was sind die Anzeichen dafür, dass eine Nation in der Gefahr schwebt, ein göttliches Gericht zu erleben? Eines der klassischen biblischen Zeichen ist, dass Jahre bevor die endgültige Vernichtung stattindet, eine Warnung gegeben wird. Das zeigte sich dadurch, dass der göttliche Schutz wegfiel. Die Grenzen und die nationale Sicherheit wurden aufgehoben, und dem Feind wurde es gestattet, das Land anzugreifen. Die Invasion war zunächst in Zeit und Ausmaß begrenzt. Sie sollte als Weckruf, als Alarmsignal die Nation erschüttern und die erste massive Warnung sein. Der Nation wurde dann eine Gnadenfrist gewährt, damit sie die Möglichkeit hatte, entweder zu Gott zurückzukehren oder ihren Kurs weiterzuverfolgen und ihrer Zerstörung entgegenzugehen. Das war der erste Vorbote.

Der erste Vorbote manifestierte sich auf Amerikas Boden am 11. September 2001, als Gott Seinen Schutz von dieser Nation wegnahm. Dem Feind wurde der Einflug ins Land gestattet, als Zeichen dafür, dass die nationale Sicherheit einen Riss bekommen hatte. Auch dieser Angriff war in Zeit und Ausmaß begrenzt und sollte die erste Warnung vor dem göttlichen Gericht in Form einer totalen Zerstörung darstellen. Aber Amerika reagierte auf 9/11 genauso trotzig wie das alte Israel auf den Angriff der Assyrer. Amerika weigerte sich umzukehren und wurde sogar noch dreister in seinem Glaubensabfall als jemals zuvor. Daraufhin begannen sich die alten Vorboten des Gerichts zu manifestieren. Aber 9/11 fand nicht in irgendeinem x-beliebigen Jahr statt, sondern in einem Schmitta-Jahr.

Die 9/11-Schmitta

Der 11. September 2001 zerstörte nicht nur das Wahrzeichen von Amerikas wirtschaftlicher und finanzieller Überlegenheit, die Zwillingstürme des World Trade Centers, sondern legte auch die New Yorker Aktienbörse lahm. Die Katastrophe ereignete sich an einem Dienstag. Die Auswirkungen zwangen die Wall Street, fast eine Woche lang geschlossen zu bleiben. Am Montag, den 17. September 2001 kam es dann zum Kollaps. An einem einzigen Tag stürzte der Markt 684 Punkte ab. Es war der größte Börsencrash der Weltgeschichte.

Und somit haben wir das alte Schmitta-Geheimnis manifestiert:

  • Der Börsencrash von 2001 war mit dem Schmitta-Jahr verbunden.
  • Er fand im September 2001 statt, genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Schmitta ihren Höhepunkt und ihr Ende hat.
  • Er war mit dem biblischen Monat Tischri verbunden. Es war die Nacht, in welcher der Monat Tischri beginnt.
  • Er war mit der riesigen Annullierung im Finanzbereich verbunden und das am Ende eines 7. Jahres, zu dem Zeitpunkt, an dem die Bibel einen Schuldenerlass und eine Bereinigung im finanziellen Bereich vorsieht.

Der 29. Elul 2001

Aber da ist noch mehr. Das Schmitta-Jahr erlebt seinen Höhepunkt und sein Ende am 29. Elul, an dem “Tag der Abrechnung”. Das ist der Tag, an dem die Finanzkonten bereinigt werden.

Und der größte Finanz-Crash in der amerikanischen Geschichte fand genau an dem biblischen Schmitta-Tag, dem 29. Elul im Schmitta-Jahr statt.

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