Satans Religion – Teil 26

Quelle

Macht die Welt zu verändern?

Viele fragen sich, ob die Konferenz auf lange Sicht überhaupt von Bedeutung ist. Dabei führen sie die altbekannten Probleme der UNO an: Geldknappheit, Mangel an Konsens usw. Wird die Beijing -Konferenz da einen Unterschied machen?

„Ja, einen gewaltigen“, sagt Diane Knippers, die die UNO als „ein arrogantes, aufdringliches und übergreifendes Experiment im sozialen Konstruktionswesen“ bezeichnet. (Diane Knippers, „Coalition will take message of universal rights to Beijing“ (Die Vereinigung wird die Botschaft der universellen Rechte von Beijing übernehmen), „The Presbyterian Layman“, Juli/August 1995; Seite 15)

Sie erklärt auch warum:

„Das Dokument ‚Platform for Action‘, das in Beijing vorgestellt wurde, wurde angenommen und wird zum Standard für die wirtschaftliche und soziale Politik im Land und im Ausland gemacht. Dieses Dokument wird einen ganz besonderen Einfluss auf die amerikanischen Universitäten haben und wird im Bildungssystem zur Sprache kommen, um zu bestimmen, was unsere Kinder in der Schule lernen sollen. Durch diese Konferenz werden die Werte des Westens dann anderen Ländern aufgezwungen werden.“ (Diane Knippers, „The Beijing Conference“ (Die Beijing-Konferenz) „Paradigm 2000“, Sommer ’95), Seite 17)

Der anerkannte Wirtschaftsexperte, Thomas Sowell, schrieb in seinem „Forbes“-Artikel „A Road to Hell Paved with Good Intentions“ (Die Straße zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert) vom 17. Januar 1994:

„In der Tat ist die wirtschaftliche und soziale Politik dieses Dokuments BEREITS von den amerikanischen Universitäten akzeptiert worden. Der Marxismus ist ein Ideal, das auf dem Campus der amerikanischen Hochschulen weiterfloriert, wie vielleicht nirgendwo sonst auf der Welt.“

Unterschätze niemals eine Idee, deren Zeit gekommen ist! Ob es sich um marxistisches utopisches Denken oder um feministischen Sozialismus handelt, beides breitet sich aus wie ein Krebsgeschwür, wenn das Klima dafür günstig ist.

Nehmen wir allein das Wort „Gender“. In der Ausgabe vom 18. August 1995 des „Wall Street Journal“ erschien ein Artikel mit der Überschrift „Gender Confusion“ (Gender-Verwirrung). Darin wurde gewarnt:

„Das Wort ‚Gender‘ ist verbreitet auf den Gerichtshöfen, in der Regierung und in Microsoft Word-Prozessorprogrammen.“

Laut Donna Shalala, hatte sich Clinton dazu verpflichtet, das Beijing-Platform-Dokument im Weißen Haus umzusetzen. Als Auftakt wurde dazu das „Amt für Frauen-Öffentlichkeitsarbeit und -Initiativen“ eingerichtet, das einen einjährigen Prozess in Gang gesetzt hat, damit jedes Bundesamt das Plattform-Dokument umsetzen sollte. Das war der erste Schritt der Akzeptanz!

Alan Wisdom, der Vize-Präsident des Instituts für Religion und Demokratie, hat Recht, wenn er sagt:

„Wir müssen die allgemeine Annahme noch einmal dahin gehend überprüfen, ob das Plattform-Dokument nicht einfach nur ein weiterer aufgeblasener, bedeutungsloser Ausfluss der UNO-Rhetorik ist oder nicht. Die amerikanische Öffentlichkeit wird überrascht und bestürzt sein, wenn sie ein ganz neues Floß von aufdringlichen, teuren bundesstaatlichen Programmen den Fluss herunterkommen sieht.“

Einige dieser aufdringlichen bundesstaatlichen Programme werden bereits in Amerika durch das neue Bildungssystem umgesetzt. Ihr Lieblingsslogan passt genau zu den Rechten der Beijing-Erklärung. „It takes a whole village to raise a child“ (Es braucht ein ganzes Dort, um ein Kind großzuziehen) So lautet der Titel von Hillary Clintons Buch. Die Beijing-Erklärung und Clintons Buch sind eine versteckte Warnung an Eltern, dass sie gezwungen sind, ihre Kinder entsprechend den Vorgaben der Schulen, Berater, Psychologen und Gesundheitsarbeiter zu erziehen, welche völlig im Gegensatz zu den biblischen Werten stehen.

Sprüche Kapitel 22, Vers 6

Erziehe dein Kind angemessen für seinen Lebensweg; dann wird es auch im Alter nicht davon abweichen.

Nancy Schaefer schrieb:

„In kleinen Schritten verlieren die Kinder immer mehr ihre Familien, und die staatlichen Behörden werden zu Ersatzeltern.“

ANMERKUNG VON MIR:
Das gilt inzwischen auch für Deutschland. Siehe dazu den Artikel vom 7. November 2014.

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