Satans Religion – Teil 25

Quelle

Kapitel 9

Dein ist die Macht oder mein ist die Macht!

„Ich bin die Macht!“ (Ein Sprechgesang von Bella_Abzug auf der UNO-Weltkonferenz für Frauen)

„Die weibliche Befreiungsbewegung entwickelt sich im Zusammenhang mit der internationalen Revolution.“ (Robin Morgan, Ed., „Sisterhood is Powerful: An Anthology of Writings from the Women’s Liberation Movement“ (Die Schwesternschaft ist mächtig: Eine Schriftensammlung der Frauen-Befreiungsbewegung),New York: Vintage Books, 1970, Seite 551)

„Ich bin nicht am dritten Tag auferstanden, um zu zeigen, was ich tun kann, sondern was IHR tun könnt. Die Macht ist euer. Der Ruhm ist euer.“ (Barbara Marx Hubbards Botschaft von ihrem Geistführer, der sich „Christus“ nennt. „The Revelation“ (Die Offenbarung), Greenbrae, CA: The Foundation for Conscious Evolution, 1993, Seite 91)

Jesaja Kapitel 42, Vers 8

„ICH BIN der HERR, das ist Mein Name, und Meine Ehre gebe ICH keinem anderen und Meinen Ruhm nicht den Götzen.“

„Wir sind alle verbunden!“ Dieses Thema verkündete ein Poster, welches die Frauen im Juni 1995 zu der Feier „Frauen und die Vereinten Nationen“ willkommen hieß und was die Hoffnung der Feministinnen auf der ganzen Welt widerspiegelte. Mit der Darstellung eines Kreises von tanzenden Frauen stellte es eine neue Kunst vor, die aufzeigen soll, dass „Frauen aller Nationen die Stärke, die Vielfalt und die Erfahrungen miteinander teilen“.

Es brauchte nicht lange, um herauszufinden, dass mit den „geteilten Erfahrungen aller Frauen“ Schmerz und Unterdrückung gemeint waren. Bilder von traurigen, sich zusammenschließenden und nackten Frauen hingen in einer Reihe der Fassade des Gangs, der zu dem Auditorium in San Francisco führte, wo die Frauen sich versammelten, um über die kommende 4. UNO-Weltkonferenz der Frauen zu sprechen. Passend zum Thema zeigte eine überdimensionale Collage einer nackten Göttin, die ihre Hände nach einer aufgewühlten, leidenden Welt ausstreckte. Finstere Gesichter schrien im Todeskampf und umgaben ihren langen, surrealistischen, gelben Körper.

Nur wenige Bilder vermittelten Hoffnung. Eine nackte, in Pastellfarben gehaltene Frau symbolisierte die UNO-Lösung gegen den Schmerz. Eine weltweite Bewusstseinsveränderung soll die Menschheit dazu bringen, sich selbst als ein vereintes Volk zu sehen, das mit einer einzigen Stimme spricht und „das Gleiche denkt, damit die Erfahrung der Masse hinter der einen Stimme steht“.

Wenn die UNO ihren Weg aufzeigt, dann wird die einfach, kollektive Stimme dazu gezwungen sein, die UNO-Ideologie nachzusprechen. Diese Ideologie färbte bereits die kostenlose Literatur und die Geschenke, die am Eingang des Auditoriums angeboten wurden: Die Kampagne-Anstecker mit der Aufschrift „Wähle die ERA“ (die Akademie des europäischen Rechts), sowie Bücher und Broschüren, welche Planned_Parenthood (Geplante Elternschaft), die National Organization for Women (NOW = Nationale Organisation für Frauen) und die American Association of University Women (Amerikanische Vereinigung der Universitätsfrauen) förderten.

Ich griff mir das Buch mit dem Titel „Choices: A Pro-Choice Benefit Comic“ (Entscheidungen: Ein Pro-Entscheidungs-Benefiz-Comic) von Trina Robbins aus dem Jahr 1990 von einer der Auslagentische und überflog die Seiten. Herausgegeben von Angry Isis Press war es voll mit Cartoons, welche Pastoren, christliche Eltern, die Bibel und die Pro-Leben-Aktivisten verhöhnten. Viele der Zeichnungen waren bekannt. Sie stammten von den Machern der vielen Serien, die in Zeitungen veröffentlicht wurden, wie Cathy, Feiffer, Sylvia und Doonesbury. Offensichtlich waren sich diese Künstler darüber einig, dass außerehelicher Geschlechtsverkehr ohne Konsequenzen das Recht jeder Frau ist. Jede moralische und gesetzliche Abschreckung macht aus ihr ein Opfer einer patriarchalischen Kultur, welche von Männern beherrscht wird, die versuchen, die Körper der Frauen zu kontrollieren.

„Das war kein schöner Ort. Hier waren Männer nicht willkommen. Mein Mann kam nur bis zum Eingang mit. Aber als er die Kälte in den Augen der Frauen sah, machte er kehrt. „Ich hatte gehofft, dass er irgendwo anders hingehen und Sie allein eintreten lassen würde“, sagte die Frau, die mir die Eintrittskarte für 10 Dollar verkaufte.

Ich schaute mir das Programm an, das sie mir gegeben hatte. Darin war zu lesen: „Wir sind zusammengekommen, um die Miteinbeziehung der Frauen zu ehren sowie eine zukünftige Agenda zu visualisieren und vorherzusagen, welche alle Frauen miteinschließt und dazu ermächtigt, daran mitzuarbeiten, um den Krieg und den Missklang in der Welt zu beenden.“

„Noble Ziele“, dachte ich, „ganz besonders das letzte. Aber wie könnten die Vereinten Nationen Ausdrucksformen der Uneinigkeit anders beenden, als durch weltweite, totalitäre Kontrollen?“

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