Satans Religion – Teil 18

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Das Verfluchte der göttlichen Wahrheit und die Sehnsucht nach der geistlichen Finsternis

„Menschen können sich dafür entscheiden, offen, liebevoll und in jedem Moment ihres Lebens positiv oder dafür negativ und nachtragend zu sein“, sagte Marianne Williamson zu einem Reporter, nachdem sie der Hochzeit von Liz Taylor im Jahr 1993 beigewohnt hatte. Verwirrt beobachtete ihr Interviewer, dass die New Age-Autorin und -Beraterin „scheinbar Zorn und Feindseligkeit gewählt und offensichtlich damit zu kämpfen hatte, beides in den Griff zu bekommen.“ (Mike Capuzzo, „The Divine Ms. W,“ (Die göttliche Frau W.“The Sacramento Bee, 30. Mai 1993)

Zumindest versuchte das Frau Williamson. Andere dagegen lassen ihrer Wut freien Lauf. Einige haben die alten Schrecken des Fluchs sogar wiederbelebt. So seltsam es auch klingen mag, aber Flüche begleiten auch heute die heidnische Erweckung. Oft führen sie zum Tod ihrer Opfer. Bei der Re-Imgagining-Konferenz pries die koreanische Theologin Chung Hyun Kyung ein hinduistisches Ritual, welches an das emotionale Mob-Lynchen erinnert, das wie ein Damoklesschwert über der amerikanischen Geschichte hängt. Beachte, dass dieses Ritual von Gefühlen und nicht von Fakten geprägt ist und dass damit die grausame, blutrünstige Göttin Kali verehrt wird. Frau Chung Hyun Kyung sagte:

„Ich ging nach Sri Lanka zum Kali-Tempel. Sie machen dort ein Ritual, dass sehr einfach, aber sehr beeindruckend ist. (Nun las sie all die Namen der Regierungsbeamten vor, von denen man glaubte, dass sie ihre Söhne getötet hatten. Nachdem sie diese Namen vorgelesen hatte, sagte sie nur noch:) „Kali möge sie bestrafen.“ Danach zerschmetterte jede der 3 000 Frauen eine Kokosnuss auf dem Boden vor der Göttin Kali, was als Opfer betrachtet wurde. Doch als Außenstehende wusste ich, dass die Kokosnüsse ein Symbol für die Männerköpfe waren. Denn Kali wird immer mit Männertotenköpfen um ihren Hals und einem geköpften Männerschädel in ihrer Hand dargestellt. Frau Chung Hyun Kyung sagte weiter: „Kali ist stürmisch, unkontrollierbar und wild.“ (Re-Imagining Conference Tape 2-2, Side A)

Als Kyung ihre Geschichte zu erzählen begann, sprach sie von ihrer „neuen Dreieinigkeit“, der Göttinnen Kali, Guanyin und Enna (griechisch: Demeter), die sie entdeckte, als sie einer asiatischen Frauenbewegung beitrat. Sie beendete ihren Vortrag damit, dass sie ihren Traum von „zerschmetterten Kokosnüssen vor dem Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Washington, dem Vatikan usw“ erzählte.

Ihre Zuhörerschaft bestand aus 2 000 „christlichen“ Frauen, die heftig applaudierten. Seine eigene Gerechtigkeit zu bestimmen, fühlt sich für eine ungezähmte Natur gut an.

Umso mehr zeigt diese natürliche Neigung zu verletzen, statt unsere „Feinde“ zu heilen, unsere extreme Notwendigkeit der göttlichen Wahrheit auf.

5.Mose Kapitel 32, Vers 35

„Mir steht die Rache und Vergeltung zu für die Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn nahe ist der Tag ihres Verderbens, und eilends kommt das ihnen bestimmte Schicksal heran.“

Nur der Gott der Bibel allein besitzt die Weisheit, gerecht zu sein. Unser Part ist es zu lieben, so unnatürlich das auch erscheinen mag. Aber wenn wir Ihm vertrauen, gibt Er uns, was wir benötigen: Stärke, verzeihende Liebe, die folgendermaßen aussieht:

1.Korinther Kapitel 13, Verse 6-7

6 Sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, freut sich vielmehr (im Bunde) mit der Wahrheit; 7 sie deckt alles zu (= entschuldigt alles), sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erträgt (oder: erduldet) alles.

Diese Liebe sucht nach der Art von Heilung, die nur in Jesus Christus gefunden werden kann, Der uns dazu ermächtigt:

  • Das verderbliche und übertragbare Wesen der Sünde zu verstehen
  • Liebevolle und fürsorgliche Gemeinden zu bilden
  • Demütig unsere Sünden vor Gott zu bekennen und wenn nötig auch vor anderen
  • Seine Vergebung durch uns auf andere überfließen zu lassen

Wir können das alles nicht selbst tun, sondern es gefällt Ihm, dies in uns und durch uns zu bewirken!

Knechtschaft statt Gottes Vergebung

Valerie lernte es auf die harte Tour. Sie dachte, sie hätte die Macht gefunden, die sie erfolgreich sein lässt; aber der „Jesus“, dem sie als Kind begegnet war, stellte sich als trügerischer Geist heraus, der sie 16 Jahre lang quälte, bis sie schließlich dem echten Jesus Christus begegnete.

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