Satans Evangelium – Teil 8

Zeichen und Einfallstore zum Mystizismus

Pastoren seid auf der Hut! Ihr werdet nicht mit allen unten aufgeführten Aussagen einverstanden sein; doch um Eurer Herde und der Herrschaft von Jesus Christus willen ist es wichtig, dass Ihr jede Form von Mystizismus klar erkennt und der Bibel gegenüberstellt, um zu sehen, ob sie davon abweicht oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt in der Kirchengeschichte ist höchste Wachsamkeit geboten.

Unbiblischer Mystizismus liegt vor, wenn folgende Dinge gelehrt werden:

  1. Das Kreuz von Jesus Christus ist nicht die einzige Grundlage für die Erlösung.
  2. Die Bibel ist nicht die einzige vollständige Offenbarung, die Gott den Menschen gibt.
  3. Spirituelle Erfahrung ist der Weg zur Vollkommenheit und Erkenntnis.
  4. Spirituelle Erfahrung hat Vorrang vor der Bibel.
  5. Intuition hat Vorrang vor der Bibel und ersetzt zuweilen den Heiligen Geist.
  6. Der Glaube an das Wort Gottes wird abgesetzt und durch den Glauben an die Kirche, den Menschen, an das Selbst, an die spirituellen Erfahrungen usw. ersetzt.
  7. Durch die Wandlung der Eucharistie entsteht „der Christus“ in dir, d. h. die Symbole der Kommunion, also das Brot und der Wein, werden buchstäblich in das Fleisch und Blut von Christus transformiert.
  8. Andere Mittler als Jesus Christus werden anerkannt, und man glaubt sie an.
  9. Das Selbst ist göttlich.
  10. Die sinnbildliche Methode der Bibelauslegung ersetzt die wörtliche.
  11. Erlösung basiert auf spirituelle Erfahrungen und nicht auf dem Wort Gottes.
  12. Der kommende Christus für Seine Gemeinde wird vergeistlicht.
  13. Die Gegenwart Gottes wird im mystischen Sinn gesucht.
  14. Astrologie (der Tierkreis) wird zum Evangelium als Quelle der Erleuchtung hinzugezogen.
  15. Die Kirche ist die fortdauernde Fleischwerdung der buchstäblichen Gegenwart des Christus.
  16. Innere Heilung, Symbole, Selbstzentriertheit und „Psychologie“ sind der Ersatz für die Kraft des Evangeliums.
  17. Persönliche Offenbarungen, Träume und Visionen haben Priorität vor der Bibel als letztendliche Bezüge auf Gottes Gerichte, Entscheidungen und Seine Führung.
  18. Man soll mehr nach persönlichen Erfahrungen streben als danach, Gottes Willen zu erfüllen und sich nach Seiner Gerechtigkeit auszurichten.
  19. Eine emphorische Form von Liebe und Einheit mit wenig oder gar keinem Bezug auf die Bibel oder die gesunde Lehre.
  20. Wie bei Simon, dem Zauberer, soll mehr nach Zeichen und Wundern getrachtet werden als nach aufrichtiger Reue und Buße und einem vor Gott gerechten Herzen.
  21. Hyper-Glaube, positives Denken, Selbstpotential und Selbstbestimmung werden als Wahrheiten des Evangeliums gelehrt.

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