Geistliche Autorität – Teil 42

Die Etablierung einer Welteinheitsreligion ist im Gange

Quelle

10. September 2014

Der höchste Repräsentant für des Islam in Italien, Yahya Pallavicini wünscht sich den Papst als Oberhaupt der neuen Vereinten Nationen der Religionen“ und sagt: „Papst Franziskus ist wahrscheinlich der autoritärste Repräsentant der spirituell sensitiven religiösen Führer heute auf der Welt“.

Pallavicini ist der Imam der al-Wahid-Moschee in Milan, der höchste Repräsentant des Islam und Vize-Präsident der islamisch-religiösen Gemeinschaft, „Coreis“ in Italien, einer Gemeinschaft, die sich beflissen auch um Juden und Christen kümmert. Italiens bedeutendstes Sprachrohr für den Islam gefiel alles, was der Papst gesagt hatte.

Pallavicini pries Schimon Peres als „einen Mann, der besonders inspiriert ist und der den jüdischen Glauben mit politischer Erfahrung kombiniert. Ich stimme dem Vorschlag voll zu, den er dem Papst gemacht hat.“

Über den Papst sagte er dann noch: „Ich, als Moslem, kann viel von ihm lernen.“

Die Dynamik, die der Antichrist da hinter den Kulissen aufgebaut hat, ist jetzt im Vatikan deutlich zu erkennen. Papst Franziskus scheint dafür bereit zu sein, die globale Bühne als der „letzte Friedefürst“ zu betreten.

2.Thessalonicher, Kapitel 2, Vers 3

Lasst euch von niemand auf irgendeine Weise täuschen; denn zunächst muss ja doch der Abfall eintreten und der Mensch der Gesetzlosigkeit (oder: des Frevels) erschienen sein, der Sohn des Verderbens.

Der Papst lässt sich mit „Heiliger Vater“ anreden, einem Titel, mit dem Jesus Christus unseren Gott-Vater beschreibt. Der Papst beansprucht ebenfalls für sich der Vertreter des Heiligen Geistes auf Erden zu sein, der Vicar von Christus. Da der Papst sich darüber hinaus für unfehlbar im Hinblick auf das Verständnis der Heiligen Schriften erklärt, scheint er der perfekte Führer dieser „Friedensbewegung“ zu sein.

Leider wird der Vatikan, als Mutter aller Gesetzlosigkeit, alle seine Anhänger von der Felsklippe direkt in das ewige Höllenfeuer stürzen. Fallt nicht auf diese Lüge herein! Unterstützt diese religiöse Bewegung nicht, denn sie repräsentiert NICHT den Gott der Bibel und Jesus Christus, den Messias.

Aber was hat Schimon Peres dem Papst da eigentlich vorgeschlagen?

Am 4.September 2014 hatte der frühere israelische Präsident, Schimon Peres Papst Franziskus bei einer 45-minütigen Privataudienz den Vorschlag gemacht, eine Art „Vereinte Nationen der Religionen“ zu gründen. Dies war das dritte Treffen dieser beiden Männer innerhalb von 4 Monaten. Es ist sehr ungewöhnlich, dass sich ein Papst drei Mal so kurz hintereinander mit einem Staatsmann trifft, der zumal inzwischen gar nicht mehr im Amt ist.

Der amerikanische Fernsehsender „Fox News“ liefert uns die Begründung für den Vorschlag des israelischen Ex-Präsidenten:

»Der frühere israelische Präsident Schimon Peres hat Papst Franziskus angesichts der Tatsache, dass die meisten heutigen Kriege religiöse und nicht nationalistische Untertöne haben, eine neue weltweite Friedensinitiative vorgeschlagen: eine Art ›Vereinte Nationen der Religionen‹.“

Zuvor hatte der Papst am 8. Juni 2014 ein Treffen mit Schimon Peres und dem Palästinenserführer Mahmud Abbas in den Gärten des Vatikans gehabt.

Die „Jerusalem Post“ schrieb zu dem Vorschlag von Schimon Peres Folgendes:

»In einem Interview mit dem katholischen Magazin ‚Famiglia Cristiana‘ bat Peres Papst Franziskus, den Aufbau einer religionsübergreifenden Organisation zu unterstützen, um so die religiöse Gewalt einzudämmen. ›Wir brauchen eine Organisation der ›Vereinten Religionen‹ … Dies wäre der beste Weg, Terroristen zu bekämpfen, die im Namen Gottes töten‹, sagte Peres, ›Es bedarf einer über jeden Zweifel erhabenen moralischen Autorität, die unmissverständlich erklärt, Gott wolle dies nicht und verbiete es.‹«

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