Geistliche Autorität – Teil 25

Der teuflische Strippenziehen der Wort des Glaubens-Bewegung

Video-Vortrag von Justin Peters – 30.Oktober 2013:

Der Anfang von der Wort des Glaubens-Bewegung

Um die Wort des Glaubens-Bewegung oder jede andere Art von Bewegung zu verstehen, ist es sehr wichtig und hilfreich, zu deren Anfängen zurückzugehen. Wir können hier nicht auf alle Einzelheiten eingehen; aber ich möchte dennoch kurz erwähnen, dass die Wort des Glaubens-Bewegung, welche das Wohstandsevangelium lehrt, ihre Wurzeln in den metaphysischen Kulten hat, so wie auch die Christliche Wissenschaft, die New Age-Bewegung, die Neugeist-Bewegung oder der Gnostizismus. Das meiste, was Ihr im christlichen Fernsehen, auf TBN, Daystar, Inspiration at Work, Word Network und the Sea of Broadcasting seht, ist NICHT christlich. Es ist kultisch. Dort wird überall eine Lehre verkündet, die irgendwie in christliche Terminologie verpackt ist.

Nun wollen wir uns anschauen, wie das mit der Wort des Glaubens-Bewegung angefangen hat. Alles begann mit einem Mann namens.

Phineas Parkhurst Quimby (* 16. Februar 1802 in Lebanon, New Hampshire; † 16. Januar 1866 in Belfast, Maine) war ein US-amerikanischer Heilpraktiker. Quimby gilt als geistiger Vater der Neugeist-Bewegung.
Er bezog sich auf den Geist Gottes als heilenden Allgeist, den er als alles beseelendes Prinzip von Harmonie und Güte auffasste. Übel und Krankheit im Leben des Menschen seien Folgen negativen Denkens. Nur »richtiges«, Gott bejahendes Denken könne Körper und Seele heilen. Damit nahm Quimby zentrale Glaubenssätze in der heutigen Esoterik und die Parole „Positives Denken“ bereits vorweg. (Quelle: wikipedia)

Man könnte ihn als den Urgroßvater der Welt des Glaubens-Bewegung bezeichnen. Er hat Okkultismus, Hypnose und Parapsychologie studiert. Seine theologischen Formulierungen dienten der Bewegung der Christlichen Wissenschaft, gegründet von Mary Bakker Eddy, und später der Theologie der Wort des Glaubens-Bewegung als Basis. Phineas Parkurst Quimby war auch der Gründervater der Neugeist-Bewegung, einem metaphysischen Kult.

Also wenn ich jetzt „metaphysisch“ sage, ist das ein großes Wort. Es bedeutet jenseits vom physikalischen Bereich, und es geht um alles, was man nicht sehen und nicht anfassen kann. Und wenn ich von einem „Kult“ spreche, meine ich damit eine Gruppe oder Sekte, die sich „christlich“ nennt, wobei jedoch Kompromisse gemacht oder grundsätzliche Dinge der biblischen Lehre verleugnet werden. Das Mormonentum ist ein Kult, und die Sekte der Zeugen Jehovas gehört einem Kult an. Der römische Katholizismus ist theologisch gesehen ein Kult. Gut, es ist kein soziologischer Kult und keine Jim Jones-Sekte. Aber es ist ein theologischer Kult, weil der römische Katholizismus Kompromisse macht und wichtige Lehren aus der Bibel leugnet.

Quimby war also der Gründer der Neugeist-Bewegung. Dort wird gelehrt, dass alles, was ein Mensch denkt und was immer er sagt, von ihm angezogen wird. Wenn Euch das bekannt vorkommt, dann liegt das daran, dass diese Häresie heute überall kursiert. Sie ist nur neu verpackt und heißt jetzt „The Secret“ (Das Geheimnis). Oprah Winfrey war ganz wild darauf, sie zu fördern. Rick Warren propagiert sie ebenfalls. Mary Bakker Eddy, die Gründerin der „Christlichen Wissenschaft“ behauptete, von Phineas Parkurst Quimby geheilt worden zu sein. Aber das entsprach nicht der Wahrheit. Sie war ihr ganzes Leben über eine schwer kranke Frau. Aber sie GLAUBTE, dass sie von Quimby geheilt worden sei. Und sie war so beeindruckt von seiner Lehre, dass sie diese aufgriff und ein wenig weiterentwickelte. Auf diese Weise entstand die „Christliche Wissenschaft“. Der Name dieser Bewegung ist irreführend und entspricht nicht dem, was dort in Wahrheit gelehrt wird. Die „Christliche Wissenschaft“ ist weder christlich noch wissenschaftlich, so wie es sich bei „Traubennüssen“ weder um echte Weintrauben noch um echte Nüsse handelt. Es gibt viele Untertöne der „Christlichen Wissenschaft“ in der Lehre der Wort des Glaubens-Bewegung. Dazu gehört die Leugnung von körperlichen Symptomen bei Krankheiten.

Wenn Ihr einen Freund oder einen Familienangehörigen habt, der in der Wort des Glaubens-Bewegung ist, dann werdet Ihr feststellen, dass wenn derjenige krank wird, er es dann abstreitet. Die Anhänger dieser Bewegung verleugnen Krankheit grundsätzlich. Wenn sie die Grippe haben, ihnen die Augen tränen, ihnen die Nase läuft, sie ständig husten und niesen müssen und man ihnen etwas über ihre Krankheit sagt, dann rufen sie sofort: „Oh nein, nein, nein, ich bin nicht krank. Das kann gar nicht sein.“ Das ist die Grundlehre der „Christlichen Wissenschaft“, die einfach nur in ein bisschen christliche Terminologie verpackt wurde.

Der Großvater der Wort des Glaubens-Bewegung war Essek William Kenyon (1867-1948). Er war in den metaphysischen Kult und ganz besonders im New Age und in der Neugeist-Bewegung involviert. Er besuchte das Emerson College für Kommunikationswissenschaften in Boston, wo die metaphysischen Kulte florierten, von denen er sich massiv beeinflussen ließ. Wir haben hier nicht die Zeit, auf die Unterschiede seiner Lehre zu der biblischen einzugehen. Kenyon lag nicht in allem falsch, aber er vertrat eine sehr irreführende Theologie. Er glaubte zum Beispiel, dass er Dinge in die Existenz sprechen konnte und dass Jesus Christus einen geistlichen Tod in der Hölle starb, wo Er für unsere Sünden gebüßt hätte. Wenn es die Zeit erlaubt, werden wir das später noch ausführlicher besprechen. Im Wesentlichen lehrte er:

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