Die unglaublich erstaunliche Bestimmung der Gemeinde von Jesus Christus
Quelle
von Joseph Chambers
Tempelhände und Tempelstimmen
Das Neue Testament ist atemberaubend. Niemand würde bezweifeln, dass eine Erfahrung, wie im Buch der Apostelgeschichte geschrieben, machtvoll und schön ist.
Apostelgeschichte Kapitel 3, Verse 2-8
2 Da wurde (gerade) ein Mann herbeigetragen, der von seiner Geburt an lahm war und den man täglich an das so genannte Schöne Tor des Tempels hinsetzte, damit er sich dort Almosen von den Besuchern des Tempels erbitte. 3 Als dieser nun Petrus und Johannes sah, die in den Tempel hineingehen wollten, bat er sie um ein Almosen.
4 Da sah Petrus samt Johannes ihn scharf an und sagte: »Sieh uns an!« 5 Jener blickte sie nun aufmerksam an in der Erwartung, eine Gabe von ihnen zu erhalten. 6 Petrus aber sagte: »Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth: Gehe umher!« 7 Dann fasste er ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf; da wurden seine Füße und Knöchel augenblicklich fest; 8 er sprang auf, konnte stehen, ging umher und trat mit ihnen in den Tempel ein, indem er umherging und sprang und Gott pries.
Der lahme Mann durfte den Tempel nicht betreten, weil das verboten war. Gott musste also einen neuen Tempel schicken, vom Heiligen Geist erfüllte Heilige, damit sie ihm am Eingang treffen konnten.
Das ist das Modell für das Neue Testament. Es besteht nicht in irgendeiner Kathedrale, wo einige fromme Heilige sich in einem formellen, hohen Kirche oder einer Nebenveranstaltung versammeln, um hochemotionale religiöse Freiübungen zu machen. Ich habe mir diese Nebenveranstaltungen angesehen, wo die emotional Besoffenen herumliegen und wo die Kranken in einem gewissen Abstand dabeistehen und zusehen. Den meisten dieser Schafe, die darin involviert sind, kann man nicht die Schuld geben. Wir tragen dafür die Schuld: Die Pastoren, die Evangelisten, die Radio-Pastoren, die Autoren und die religiösen Führer. Unsere Stimmen, unsere Hände, in der Tat unsere ganzen Körper sollen Gottes Tabernakel oder Tempel sein, wenn der Heilige Geist machtvoll am Wirken ist.
Beachte die Geist erfüllten Hände von Petrus in
Apostelgeschichte Kapitel 3, Vers 7
Dann fasste er ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf; da wurden seine Füße und Knöchel augenblicklich fest.
Dieses Modell zieht sich durch das ganze Buch der Apostelgeschichte.
Apostelgeschichte Kapitel 5, Verse 12-16
12 Durch die Hände der Apostel aber geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volke, und alle (Gläubigen) pflegten sich einmütig in der Halle Salomos zu versammeln; 13 von den übrigen aber wagte sich niemand dort störend an sie heranzudrängen, sondern das Volk hielt sie hoch in Ehren. 14 Und immer mehr kamen solche hinzu, die an den HERRN glaubten, ganze Scharen von Männern und Frauen; 15 ja man brachte die Kranken sogar auf die Straßen hinaus und legte sie dort auf Betten und Bahren, damit, wenn Petrus käme, wenigstens sein Schatten auf den einen oder andern von ihnen fiele. 16 Aber auch aus den rings um Jerusalem liegenden Ortschaften strömte die Bevölkerung zusammen und brachte Kranke und von unreinen Geistern Geplagte dorthin, die dann alle geheilt wurden.
Das war keine geschickte Zurschaustellung. Diese Männer waren ganz gewöhnliche Menschen und hatten kein Verlangen nach Ehre, sondern nur nach dem, was in ihrem Leben wirkte. Ihre Hände waren nicht nur Tempel-Hände, sondern ihre Stimmen waren auch Tempel-Stimmen.
Apostelgeschichte Kapitel 6, Verse 7-8
7 Das Wort Gottes breitete sich nun immer weiter aus, und die Zahl der Jünger vermehrte sich in Jerusalem stark; sogar eine große Menge von Priestern wurde dem Glauben gehorsam (= nahm den Glauben an). 8 Stephanus aber, ein Mann voll Gnade und Geisteskraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volke.
Die Wunder waren christuszentriert und dienten dazu, Jesus Christus zu verherrlichen. Diese Menschen jagten keinem religiösen Idol hinterher, sondern waren geistlich hungrig danach, den auferstandenen Jesus Christus kennen zu lernen.
Der Heilige Geist, gegeben durch Handauflegung
Die Taufe des Heiligen Geistes war für jeden Gläubigen gedacht, war aber nicht automatisch mit Reue und Erlösung verbunden. Alle im Haus von Kornelius bekamen Erlösung und empfingen diese Taufe während der ersten Predigt, die sie hörten. Die gesalbte Stimme von Apostel Paulus war in diesem Haus zu hören, als alle Anwesenden, wie eine einzige Person, erlöst und mit dem Heiligen Geist erfüllt wurde.
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