Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 32

Die Ablehnung des Wirkens der bösen Geister

Der Gläubige muss auch das Wirken der bösen Geister ablehnen, um von der Besessenheit befreit zu werden und nicht nur die Basis, aufgrund derer ihr Wirken geschieht. Dazu sollte er aus freien Stücken im Zusammenhang mit dem Wirken der Dämonen sagen: „Ich lehne ab und weise zurück:

  • Ihren Einfluss
  • Ihre Mächte und Kräfte
  • Ihre Führung und Leitung
  • Meinen Gehorsam ihnen gegenüber
  • Meine Gebete, die ich zu ihnen gesprochen habe
  • Meine Bitten, die ich an sie gerichtet habe
  • Meine Hingabe an sie
  • Das Wissen, das ich durch sie erlangt habe
  • Ihnen zuzuhören
  • Ihre Visionen
  • Ihre Bemühungen
  • Ihre Botschaften
  • Ihre Hilfe

Der Gläubige muss natürlich auch die Einwilligung widerrufen, die er unwissentlich zu ihrem Wirken gegeben hat. Da die bösen Geister danach trachten, durch ihn zu wirken, muss er nun erklären:

„Ich will und werde nun selbst wirken und handeln. In der Vergangenheit war ich nicht dazu bereit. Und der Widerruf meiner Einwilligung soll von jetzt an für immer gelten.“

Die Periode des „Durchkämpfens“ ist eine sehr schmerzliche Zeit für den gläubigen Besessenen. Da gibt es schlimme Momente des Leidens und des heftigen Kampfes. Denn aus dem Unterbewusstsein des Betroffenen kommt nun der massive Widerstand der Mächte der Finsternis hervor, die sich natürlich auf die Einwilligung berufen, die der Gläubige ihnen einst gegeben hatte. Und sie setzen alles daran, sich zu behaupten. Von dem Moment an, wenn der Gläubige anfängt, seine Schwäche zu überwinden und wieder zu Kräften kommt, wird er erschütternd feststellen, wie stark die bösen Geister sind und wie groß ihr Widerstand ist. Logischerweise fühlt sich der Gläubige dann sehr schlecht, während er mit ihnen kämpft. Aber das ist schon ein Zeichen dafür, dass sie ihren „Besitzanspruch“ verlieren, obwohl der Gläubige das in diesen Augenblicken nicht so empfindet.

Der Verlust des Besitzanspruchs vollzieht sich nicht in der Weise, wie die Besessenheit stattgefunden hat. Das letzte Recht, was den bösen Geistern eingeräumt wurde, sollte das erste sein, das ihnen genommen wird. Man muss dagegen ankämpfen, worauf sie gerade in diesem Moment Zugriff haben, und genau da muss auch als Erstes die Befreiung aus der satanischen Knechtschaft erfolgen. Das ist das Allerwichtigste.

Bei einem fortgeschrittenen Stadium der Besessenheit ist die Bindung an die finsteren Mächte enorm. Der betroffene Gläubige wird sich über seinen schlimmen Zustand in der Regel auch erst dann im Klaren, wenn er anfängt, sich Stück für Stück seinen Normalzustand wieder zurückzuerobern. Dann entdeckt er erst die Tiefe des Abgrundes, in den er hineingefallen ist und wie viel Zeit es braucht, bis er die Freiheit seines ganzen Wesens aus den Fängen der Mächte der Finsternis zurückgewinnt.

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