Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 31

Die Basis zerstören

Die Grundlage, die der besessene Gläubige selbst geschaffen hat und an die sich die bösen Geister anhängen konnten, muss nun behandelt werden. Darunter ist Folgendes zu verstehen:

  • Im Verstand zugelassene falsche Gedanken
  • Passivität des Verstandes oder des Körpers
  • Der Nicht-Einsatz der von Gott gegebenen Fähigkeiten
  • Mangel an Verstandeskontrolle
  • Der Nicht-Einsatz des freien Willens
  • Der Nicht-Einsatz der Entschlusskraft
  • Der Nicht-Einsatz des Urteilsvermögens

Jetzt muss der besessene Gläubige diese Basis aus freien Stücken und bestimmt ablehnen, besonders in den Bereichen in seinem Inneren, die durch die Täuschung beeinflusst worden sind. Denn es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Getäuschte die Basis kennt und sie aufgibt. Praktisch sieht das so aus, dass der Gläubige Gott um Licht bitten muss, solange bis ihm die Ursache für die Täuschungen offenbart wird. Er muss sich ernsthaft wünschen und dafür bereit sein, dass jeder Punkt dabei beleuchtet wird.

Johannes Kapitel 3, Verse 20-21

20 Denn jeder, der Nichtiges treibt, hasst das Licht und kommt nicht zum (oder: an das) Licht, damit seine Werke (d.h. sein ganzes Tun) nicht bloßgestellt (oder: aufgedeckt) werden; 21 wer aber die Wahrheit tut (oder: übt), der kommt zum (oder: an das) Licht, damit seine Werke offenbar werden, denn sie sind in Gott getan.

Sowohl die Symptome als auch die Ursachen der Täuschungen müssen ans Licht gebracht werden. Da muss regelrechte Innenschau betrieben werden, wobei tatsächlich das Innerste nach außen gekehrt wird. Es geht also um viel, viel mehr als die Basis als solche einfach nur abzulehnen.

Die Gefahr, wieder eine neue Basis zu schaffen

Generell kann gesagt werden, dass wann immer der besessene Gläubige in sich zusammenschrumpft, wenn er etwas hört oder er Probleme bekommt, wenn eine bestimmte Sache angesprochen wird, muss dieser Punkt genauestens untersucht werden. Dieses Zusammenschrumpfen ist ein Zeichen dafür, dass er sich davor fürchtet, dass eine bestimmte Sache näher untersucht wird. In diesem Fall kann man davon ausgehen, dass genau dort der Feind Gottes Fuß gefasst hat. Was der Gläubige nicht zu hören ertragen kann, ist dann wahrscheinlich genau die Sache, bei der er sich schuldig gemacht hat oder seine Beziehung zu ihr nicht in Ordnung war.

Sobald die Basis, also die Ursache, entdeckt ist, muss der Gläubige sie selbst den bösen Geistern wegnehmen, indem er die Dinge ablehnt und zurückweist, auf die die Dämonen ihre Festung errichtet haben. Denn diese sind es ja, wodurch die Besessenheit überhaupt erst entstanden ist. Es gibt bestimmt auch Dinge, bei denen sich der Gläubige unwissentlich an die bösen Geister geklammert hat, wodurch sich die Dämonen seiner Fähigkeiten bemächtigen konnten.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.