Hochzeitsvorbereitungen – Teil 13

Der geistliche Mensch ist vollkommen eins mit allen anderen Gläubigen

Der geistliche Mensch ist in seinem menschlichen Geist vollkommen eins mit den anderen Gläubigen, die in Jesus Christus sind.

1.Korinther Kapitel 2, Verse 6-7

6 Was wir aber vortragen, ist dennoch Weisheit – bei den Vollkommenen (= Vorgeschrittenen, geistlich Gereiften), jedoch nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht die der Machthaber dieser Weltzeit, die dem Untergang verfallen: 7 Nein, wir tragen Gottes geheimnisvolle, verborgene Weisheit vor, die Gott vor allen Weltzeiten zu unserer Verherrlichung vorherbestimmt (oder: im Voraus festgelegt) hat.

Der Begriff „vollkommen“ wird auch vom HERRN Jesus Christus in Seinem hohepriesterlichen Gebet am Abend Seiner Kreuzigung gebraucht, in dem Er um die Einheit mit Seinen Erlösten bat, die Ihm so sehr am Herzen lagen.

Johannes Kapitel 17, Verse 21-23

20 „ICH bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort zum Glauben an Mich kommen (werden), 21 dass sie alle EINS seien; wie Du, Vater, in Mir bist und ICH in Dir bin, so lass auch sie in uns EINS sein, damit die Welt glaube, dass Du Mich gesandt hast. 22 ICH habe auch die Herrlichkeit, die Du Mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie EINS seien, wie wir EINS sind: 23 ICH in ihnen und Du in Mir, auf dass sie zu vollkommener EINHEIT gelangen, damit die Welt erkenne, dass Du Mich gesandt und sie geliebt hast, wie Du Mich geliebt hast.“

Die wesenhafte Einheit, die zwischen dem himmlischen Vater und Jesus Christus existiert, ist dieselbe, die, von Geist zu Geist zwischen einem einzelnen geistig Wiedergeborenen und den anderen Glaubensgeschwistern, welche IN Gott sind, besteht. Die Sprache des HERRN ist unmissverständlich. ER sagte: „Dass sie alle EINS seien; wie Du, Vater, in Mir bist und ICH in Dir bin“. Das bedeutet, dass sowohl der himmlische Vater als auch Jesus Christus durch den Heiligen Geist im menschlichen Geist des Gläubigen wohnen und auf diese Weise eine vollkommene Einheit bilden. Und notwendigerweise muss diese Einheit auch unter den geistig Wiedergeborenen bestehen. Der „geistliche“ Mensch ist von daher zusammen mit Jesus Christus nicht nur eins in Gott, Der LIEBE ist, sondern er findet dieselbe Einheit mit demselben Gott, der in seinen Glaubensgeschwistern wohnt. Deshalb kann der Mensch nicht voll und ganz in Gott sein, wenn er auch nur im Geringsten das natürliche Seelenleben zulässt, das sich in Form von Trennungen, Ansehen der Person und Vetternwirtschaft manifestiert.

Der geistliche Mensch wandelt im Licht

1.Johannes Kapitel 1, Vers 7

Wenn wir aber im Licht wandeln, wie Er (der himmlische Vater) im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Seines Sohnes Jesus macht uns von aller Sünde rein.

Der Mensch wandelt nur dann im Licht, wenn er in der Sphäre des Gottes-Bewusstsein lebt, wo Gott in seinem menschlichen Geist wohnt. Jeder Abstieg in den Bereich der Seele ist so, als würde der menschliche Geist, der mit Gott verbunden und Licht ist, in ein Strahlen undurchlässiges Gefäß hinabsinken, das einen Nebel oder einen Film über ihn legt und dadurch das Licht verdunkelt. Der Gläubige, der in Gott bleibt, Der Licht ist, wandelt im Licht; und in diesem Licht findet er „Gemeinschaft“ mit Gott und mit anderen Glaubensgeschwistern, die im Licht wohnen, während das Blut von Jesus Christus ihn ständig von allen Sünden, welche ihn unbewusst in seinem Seelenleben oder durch den Kontakt mit der Sünde in der Welt, die ihn umgibt, berühren, reinigt.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.