Hochzeitsvorbereitungen – Teil 9

Der Weg der Freiheit

2.Korinther Kapitel 5, Verse 14-15

14 Denn die Liebe Christi drängt uns (oder: hält uns in ihrer Gewalt), weil wir uns von der Überzeugung leiten lassen: Einer ist für alle gestorben, folglich sind sie allesamt gestorben; 15 und Er ist darum für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt ist.

Das Werk der Teilung von Seele und Geist wird von dem HERRN Jesus Christus selbst getan, indem Er Sein Schwert in Form vom Wort Gottes schwingt. Das ist ein lebendiges, aktives „Schwert“, das bis in die Tiefen des materiellen Inneren des Menschen vordringt.

Aber der Mensch muss auch seinen Teil dazu beitragen. Der Heilige Geist kann nicht ohne die Einwilligung und Mitarbeit des Gläubigen wirken. Schauen wir uns an, wie die Bedingungen dieser Zusammenarbeit im Einzelnen aussehen:

  1. Der Gläubige muss die Notwendigkeit der Teilung von Seele und Geist einsehen. Und wenn dieses Opfer in Form seines alten Seelenlebens auf dem Altar liegt, muss er die Einwilligung zu diesem Werk geben.
  2. Der Wille des Gläubigen muss fest auf der Seite Gottes stehen und den Beweis für die erfolgreiche Teilung immer dann erbringen, wenn die Lebensumstände es erfordern.
  3. Der Gläubige muss sich die Basis des Kreuzes ständig vor Augen führen.

Römer Kapitel 6, Verse 1-14

1 Was folgt nun daraus? Wollen (oder: sollen) wir in der Sünde verharren, damit die Gnade sich um so reicher erweise? 2 Nimmermehr! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben (oder: für die Sünde tot) sind, in ihr noch weiterleben? 3 Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus (oder: in Jesus Christus hinein) getauft worden sind, auf Seinen Tod getauft (oder: in Seinen Tod hineinversenkt) worden sind?

4 Wir sind also deshalb durch die Taufe in den Tod mit Ihm begraben worden, damit, gleichwie Christus von den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, ebenso auch wir in einem neuen Leben wandeln. 5 Denn wenn wir mit Ihm zur Gleichheit des Todes verwachsen (= aufs Engste verbunden) sind, so werden wir es auch hinsichtlich Seiner Auferstehung sein; 6 wir erkennen ja dies, dass unser alter Mensch deshalb mitgekreuzigt worden ist, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde (oder: abgetan sei), auf dass wir hinfort nicht mehr der Sünde als Sklaven dienen; 7 denn wer gestorben ist, der ist dadurch von (jedem Rechtsanspruch) der Sünde freigesprochen.

8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir zuversichtlich, dass wir auch mit Ihm leben werden, 9 da Christus, wie wir wissen, nach Seiner Auferweckung von den Toten nicht mehr stirbt: Der Tod hat keine Herrschermacht (= Gewalt) mehr über Ihn. 10 Denn den Tod, den Er gestorben ist, hat Er der Sünde ein für allemal entrichtet, das Leben aber, das Er (jetzt) lebt, ist Leben für Gott. 11 Ebenso müsst auch ihr euch als tot für die Sünde betrachten, aber als lebend für Gott in Christus Jesus, unserm HERRN.

12 So darf also die Sünde in eurem sterblichen Leibe nicht mehr so herrschen, dass ihr seinen Begierden Gehorsam leistet; 13 und stellet auch eure Glieder nicht mehr als Waffen (oder: Werkzeuge) der Ungerechtigkeit in den Dienst der Sünde; stellet euch vielmehr als solche, die aus dem Tode zum Leben erstanden sind, in den Dienst Gottes, und gebt (so) eure Glieder als Waffen (oder: Werkzeuge) der Gerechtigkeit an Gott hin! 14 Denn die Sünde wird kein Herrscherrecht (mehr) über euch ausüben: Ihr steht ja nicht (mehr) unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.

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