Nachbehandlung im Befreiungsdienst
Es ist wichtig, dass eine erst kürzlich befreite Person im Hinblick darauf, was nach der Befreiung passieren könnte und wie sie damit umgehen soll, nachbehandelt werden sollte. Bevor man den Befreiungsdienst beendet, sollte man unbedingt den Dämonen im Namen Jesus Christus das Verbot erteilen, nie wieder in die betroffene Person zurückzukehren und auch keinen anderen unreinen Geist zu schicken, der dies tut.
Wenn man das versäumt, können Dämonen zurückkommen. In diesem Zusammenhang kann der Seelsorger zum Beispiel sagen: „Im Namen von Jesus Christus verbieten wir jedem dieser Geister oder irgendeinem anderen in diese Person zurückzukehren. Wir erklären hiermit, dass diese Person voll und ganz Jesus Christus gehört, und gestatten keinerlei weitere Zutritte in sie von Seiten der Diener Satans. Wir versiegeln hiermit alles, was der Heilige Geist während dieses Befreiungsdienstes gesagt hat. Wir verschließen alle Zugänge der Person, durch welche Dämonen Eingang gefunden haben und entfernen alle Schwachstellen in dieser Person im Namen von Jesus Christus.
Dämonen versuchen oft, wiederzukommen und ihr früheres Territorium zurückzugewinnen. Sie probieren es zwar, doch wenn ihnen das im Namen von Jesus Christus untersagt wurde, wird es ihnen nicht gelingen. Die befreite Person sollte das wissen. Doch die Dämonen können eine neue Besetzung vortäuschen, indem sie von außen auf sie einwirken, wenn ihnen das nicht untersagt wurde. Die befreite Person sollte von daher darin unterwiesen werden, die Macht, die sie in Jesus Christus hat, einzusetzen, um ihnen dies sowie alle zukünftigen Angriffe zu verbieten.
Die befreite Person sollte wissen, dass jeder geistig Wiedergeborene denselben allgegenwärtigen Heiligen Geist in sich wohnen hat, welcher derselbe ist, der den Befreiungsdienst geleitet hat und der auch in dessen Seelsorger und seinem Team wohnt. Von daher hat sie nun dieselbe Autorität wie jeder aus dem Befreiungsdienst.
Jakobus Kapitel 4, Vers 7
Unterwerft euch also Gott und widersteht dem Teufel, so wird er vor euch fliehen.
Jede befreite Person, die zuvor dem HERRN ihre Sünden bekannt, sie bereut und ihr Leben Jesus Christus übergeben hat, hat dadurch die Autorität über jeden Dämon, der versucht, wieder in sie einzutreten und kann ihn wieder wegschicken. Vielleicht werden die unreinen Geister es irgendwann Leid, es weiterzuversuchen und gehen woanders hin. Wenn die Dämonen nicht sofort aufgeben wollen, sollten wir es auf gar keinen Fall tun.
Es ist wichtig, die befreite Person immer wieder daran zu erinnern, wer sie in Jesus Christus ist, nämlich ein Kind Gottes. Satan oder seine Diener mögen sie über diese Tatsache angelogen haben, weil der Widersacher Gottes nicht will, dass sie das weiß. Befreite Personen sollten ihren freien Willen auf neue Art und Weise einsetzen, indem sie sich die göttliche Wahrheit zu Eigen machen.
Geistig Wiedergeborene sind Gottes Kinder:
Römer Kapitel 8, Verse 14-17
14 Denn alle, die vom Geist Gottes geleitet (oder getrieben) werden (oder sich leiten lassen), die sind Söhne Gottes. 15 Den Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so dass ihr euch aufs Neue fürchten müsstest; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in Welchem (oder durch Den) wir rufen: „Abba, (lieber) Vater!“ 16 Eben dieser Geist ist es, der vereint mit unserem (menschlichen) Geist Ihm bezeugt, dass wir Gottes Kinder sind. 17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit Ihm leiden, um (einst) auch an Seiner Herrlichkeit teilzunehmen.
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