Wie man Satans Engel besiegt – Teil 31

Vorbereitung auf eine Befreiungssitzung

1. Eine Befreiungssitzung sollte in Gebet eingetaucht sein

Viele, die im Befreiungsdienst tätig sind, finden es hilfreich, zu fasten. Darüber hinaus hängt alles von den unterstützenden Gebete anderer und den eigenen ab, ob eine Sitzung gelingt oder nicht. Bei besonders schweren Fällen oder nachdem eine Sitzung fehlgeschlagen ist, ist es sicher ratsam, dem Heiligen Geist zu gehorchen, wenn er uns zum Fasten aufruft. Wenn man den Satz „Betet ohne Unterlass“ befolgt, ist man auch im Alltag ständig bereit, spontan eine Sitzung abzuhalten, falls ein Notfall gegeben ist.

2. Wenn möglich immer im Team arbeiten

Wenn der Seelsorger von anderen geistig Wiedergeborenen im Team unterstützt wird, können diese Geistesgaben einbringen, die er selbst möglicherweise nicht hat. Auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, können sie mehr beten und auf den HERRN hören als der Seelsorger, der sich voll und ganz auf die betroffene Person konzentriert. Einer aus dem Team sollte alles aufschreiben, was passiert und was jedem Beteiligten in den Sinn kommt.

Am besten hat sich bewährt, wenn das Team aus 3-5 geistig Wiedergeborenen besteht, ansonsten könnte es Verwirrung geben. Während der Seelsorger mit der betroffenen Person arbeitet, sollte er möglichst nicht dabei unterbrochen werden. Es ist sehr hilfreich, wenn die anderen ihre Notizen auf kleine Zettel schreiben und dem Seelsorger schweigend auf die Beine legen. So kann er eventuell wichtige Informationen in die Sitzung miteinbeziehen.

Wenn der Befreiungsdienst an einer betroffenen Person sich als besonders schwierig erweist, sollte der Seelsorger jedoch so viele Fachkräfte und mit Geistesgaben ausgestattete Wiedergeborene hinzunehmen, wie ihm zur Verfügung stehen. Diejenigen, die keine besonderen Geistesgaben haben, können dafür Gebetsunterstützung leisten.

Besonders hilfreich ist es, Wiedergeborene mit Unterscheidungsgabe und einem guten Urteilsvermögen dabei zu haben. Falls das nicht der Fall ist, kommt die Hilfe stets vom Heiligen Geist, der dann einem der Beteiligten die Dinge eingibt, die wichtig sind. Wenn Gott eine Sitzung leitet, führt Er die Beteiligten mit Hilfe ihrer natürlichen Fähigkeiten, ihrer Erfahrungen, mit Worten der Erkenntnis und Weisheit zu den richtigen Schlussfolgerungen.

3. Die Sitzung von Anfang an im Hinblick auf den Ort, die Zeit und die Beteiligten unter die Autorität von Jesus Christus stellen

Eine Sitzung könnte der Seelsorger mit folgenden Worten einleiten: „Ich spreche im Namen von Jesus Christus gegen Satan und jeden Engel des Bösen, der jetzt möglicherweise hier ist und gebe ihm den Befehl, diese Stätte zu verlassen. Ich beanspruche diesen Ort, diese Zeit und all diese Menschen hier im Raum für den HERRN Jesus Christus und verbiete jegliche Aktivität durch irgendein satanisches Wesen, mit Ausnahme derer, die ich speziell anspreche.“

Danach erfolgt ein gemeinsames Gebet, bei dem man Jesus Christus um die Führung, Autorität und Macht des Heiligen Geistes bittet. Darüber hinaus bittet man um den Schutz jedes Anwesenden, indem man zum Beispiel betet: „Im Namen von Jesus Christus beanspruchen wir den Schutz für jeden Einzelnen von uns, unsere Familien, unsere Freunde, unsere Arbeitskollegen, unseren Besitz, unsere Finanzen, unsere Gesundheit und für alles, was uns betrifft im Hinblick auf Vergeltung oder andere schmutzige Tricks von Seiten des Feindes Gottes.“

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