Dinge, die Dämonen ermutigen
Wir wollen uns nun einige Aktivitäten anschauen, welche Dämonen dazu ermutigen sich entweder im Äußeren oder im Inneren all jener daranzuhängen, die von ihnen attackiert werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass jeder von uns mindestens einen Dämon in seiner Nähe hat, der von Satan dazu beauftragt worden ist, unsere Schwächen auszuspionieren und der versucht, diese für die Zwecke des Feindes Gottes zu nutzen. Noch wahrscheinlicher ist, dass diejenigen, die für Satan eine ernste Bedrohung darstellen, sogar noch mehr und stärkere Dämonen in ihrem Umfeld haben.
Dämonen versuchen, in das Innere von Menschen einzudringen. Vermutlich haben sie dort mehr Möglichkeiten, Einfluss auszuüben. Wenn sie nicht in einen Menschen hineinkommen können, wirken sie, so gut sie es vermögen, außerhalb. In der folgenden Liste wird nicht unterschieden, ob die Kräfte des Feindes Gottes da von außen oder von innen wirken. Der Zweck ist hier, die Dinge aufzuzeigen, bei denen sie versuchen, Einfluss auszuüben, egal von welcher Position aus sie das tun.
1. Wir können davon ausgehen, dass Dämonen in jede Art von Störung involviert sind
Das heißt nicht, dass sie die Fähigkeit besitzen, Probleme zu verursachen; denn in dieser Hinsicht sind ihre Möglichkeiten sehr begrenzt. Sie drängen Menschen und spornen sie an, verführen und ködern sie, damit sie schlechte oder zumindest unkluge Entscheidungen treffen. Und wenn sie jemanden finden, der bereits in Schwierigkeiten steckt, trachten sie danach, seine Situation noch zu verschlimmern. Wenn Gott nicht aktiv eingreifen würde, um sowohl Christen als auch Nicht-Christen zu beschützen, würden die Unfälle, zerbrochenen Beziehungen, Missbräuche (körperlicher, geistiger oder sexueller Art) und dämonischen Belästigungen ein unvorstellbares Ausmaß annehmen.
Wie bereits erwähnt, dienen Satan vor allem Christen als Zielscheibe. Rita Cabeza, eine geistig wiedergeborene Psychologin, erfuhr dies direkt von einem Dämon. Ein nicht-christlicher Kollege, der einer Sitzung mit einer dämonisierten Christin beiwohnte, fragte den Dämon, warum er in dieser christlichen Frau lebte anstatt in ihm, einem Nicht-Christen. Die Antwort lautete: „Du bist für mich nicht von Interesse. Du gehörst bereits dem Bösen. Tief in deinem Inneren ist das Böse fest verwurzelt.“ Daraufhin nannte er die Namen der Dämonen, die bereits in dem nicht-christlichen Psychologen wohnten. Im Hinblick auf die dämonisierte Christin sagte der Dämon: „Ich bin daran interessiert, sie zu bekommen. Wir wollen sie besetzen.“ Dann zeigte er auf zwei weitere ebenfalls anwesende Christinnen und sagte: „Und diese beiden auch.“ Zuvor hatte der Dämon über die christliche Frau, die um Hilfe gebeten hatte, gesagt: „Ich bin daran interessiert, sie zu zerstören, indem ich sie peinige, damit sie nicht betet, nach Gott sucht und damit sie von Ihm abfällt, so wie der Rest von ihnen. Ich bin zwar nicht in ihrem Inneren, aber ich beeinflusse ihren Verstand.“
Das Ziel von Satans Dienern ist, so viel wie möglich von Gottes Wirken durch Christen oder Nicht-Christen zu vereiteln und zu zerstören. Sie wollen die Aktivitäten von Einzelpersonen, Gruppierungen, Organisationen, Dienstleistungsunternehmen und Regierungen auf Null setzen, egal ob es sich dabei nun um heilige oder säkulare Unternehmungen handelt. Sie versuchen, Festungen zu errichten, wo ihre Stärke größer ist – vielleicht dort, wo sie zahlreicher sind oder wo sie ihre Fangarme tiefer in eine bestimmte Person oder eine Gruppe eingehakt haben.
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