Unsere größte Waffe: Eine innige Beziehung zu Jesus Christus
Sacharja Kapitel 4, Vers 6b
„So lautet das Wort des HERRN an (oder: über) Serubbabel: ›Nicht durch Heeresmacht und nicht durch Gewalt (geschieht’s), sondern durch Meinen Geist!‹ – so spricht der HERR der Heerscharen.“
Unsere größte Waffe, satanischen Einfluss in uns selbst oder in anderen zu bekämpfen, ist unsere engste Vertrautheit mit Jesus Christus. ER lebte uns dies vor durch seine ständige Verbundenheit mit dem himmlischen Vater. ER hörte zu allen Zeiten nur auf Ihn. Deshalb konnte Er sagen:
Johannes Kapitel 8, Vers 28
Da fuhr nun Jesus fort: „Wenn ihr den Menschensohn erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ICH es bin (V.24) und dass ICH nichts von Mir selbst aus tue, sondern so rede, wie der Vater Mich gelehrt hat.“
Jesus Christus beobachtete ständig, was Sein Vater im Himmel tat.
Johannes Kapitel 5, Vers 19
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen (den Juden, die Ihn töten wollten): „Wahrlich, wahrlich, ICH sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was Er den Vater tun sieht; denn was Dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“
Jesus Christus lebte in völliger Abhängigkeit vom himmlischen Vater.
Johannes Kapitel 5, Vers 30
„ICH kann nichts von Mir aus tun. Wie ICH höre, so richte ICH und Mein Gericht ist gerecht; denn ICH suche nicht Meinen Willen, sondern den Willen Dessen, Der ,ich gesandt hat.“
Danach hat sich Jesus Christus Tag für Tag ausgerichtet. Um sicher zu gehen, dass Seine Sichtweisen mit denen des himmlischen Vaters übereinstimmten, verbrachte Er viel Zeit mit Ihm allein. Wir lesen immer wieder, dass Er sich dazu an einen einsamen Ort zurückgezogen hat.
Matthäus Kapitel 14, Vers 13
Als das Jesus hörte, fuhr Er von dort weg in einem Boot in eine einsame Gegend allein. Und als das Volk das hörte, folgte es Ihm zu Fuß aus den Städten.
Wenn wir dabei mithelfen, all jenen, die in Not sind, Heilung und Befreiung zu bringen, werden wir sehr schnell feststellen, dass wir selbst nicht die Heiler sind. Heilung und Befreiung geschieht nicht dadurch, dass wir dazu besondere Gaben empfangen hätten. Die Menschen werden berührt, geheilt und befreit, weil Gott selbst mit uns ist und Er an ihnen wirkt. Es ist außerordentlich wichtig, dass wir daran denken, dass dies nicht durch unsere eigene Kraft und Macht geschieht, sondern durch den Heiligen Geist. Das Allerwichtigste in diesem Dienst ist, dass wir unsere enge Beziehung mit Jesus Christus pflegen und bestrebt sind, sie immer inniger zu machen, damit wir ständig zusammen mit dem Heiligen Geist wirken und uns völlig von Ihm abhängig machen.
Bei dieser innigen Verbindung handelt es sich nicht um irgendeine mysteriöse Sache, wie viele meinen. Dazu ist auch kein besonders religiöses Ritual erforderlich. Man muss auch nichts Spezielles tun, um sich auf eine Sitzung im Befreiungsdienst vorzubereiten, außer zu beten. Eigentlich muss man immer für diesen Dienst bereit sein, weil man nie weiß, wann man zu einem Fall gerufen wird. Da kann es schon passieren, dass man völlig unverhofft einen Anruf bekommt von einer Person, die man noch nie zuvor gesehen hat und dass man innerhalb von einer halben Stunde mittendrin ist und Dämonen austreiben muss.
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