Selbstheiligungsprogramm für den Dienst an den Nichterlösten – Teil 9

4. Woche – Tag 4

Hebräer Kapitel 12, Verse 14-16

14 Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den HERRN sehen wird, 15 und seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch sie unrein werden; 16 dass nicht jemand sei ein Abtrünniger oder Gottloser wie Esau, der um der einen Speise willen seine Erstgeburt verkaufte.

Dieser Bibelvers lehrt uns, dass wir sowohl unter Gläubigen als auch unter Nichtgläubigen Friedensstifter sein sollen. Außerdem sollen wir Menschen sein, die mit Furcht und Zittern über unsere eigene Erlösung sprechen und dass wir unseren Leib in seiner Lebendigkeit dem HERRN aufopfern sollen. Unser edler Charakter und die Art und Weise, wie wir unser Leben in Heiligkeit führen, ist ein gewaltiges Zeugnis dafür, dass Gott tatsächlich in uns wohnt. Das Unheimliche daran ist, dass eine Verleugnung der persönlichen Heiligkeit und ein Abdriften in die Sünde andere in unserem Umfeld für Gott blind machen wird. Durch einen sündigen und liederlichen Lebensstil halten wir andere Menschen in der Tat davon ab, zu Jesus Christus zu finden. Das nächste Mal, wenn wir denken, dass unsere Sünde unsere eigene persönliche Angelegenheit sei und sie andere Menschen ja gar nicht betreffen würde, sollten wir unsere Einstellung noch einmal überdenken. Sie könnte dazu führen, dass andere Menschen dadurch von Gott ferngehalten werden und sie dann kein Interesse mehr daran haben, Ihn zu finden.

Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis

  1. Komm mit dem HERRN ins Reine, indem Du einen Lebensstil in Heiligkeit führst, Ihm jede Sünde reumütig und aufrichtig bekennst und Ihn bittest, Dein fleischlich gesinntes Herz zu beschneiden und Dein Leben zu reinigen.
  2. Bitte den Heiligen Geist darum, dass Er Dich in all Deinen Lebensbereichen der Sünde überführt und Dich von jeder fleischlichen Gesinnung reinigt, auch wenn Du Dir im Moment noch nicht im Klaren darüber bist, dass da etwas nicht in Ordnung sein könnte.
  3. Denke darüber nach, weshalb Gott sagt, dass die Art und Weise wie wir leben, tatsächlich Menschen blind oder ihre Augen öffnen kann, um Gott zu sehen oder eben nicht.

Was der Heilige Geist mir dazu eingibt:

Mein Gebet:

4. Woche – Tag 5

Matthäus Kapitel 5, Vers 16

So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

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