Die Wiederauferstehung Babylons – Teil 99

Seminar in Leipzig, abgehalten im April 2013 von Pastor Douglas Riggs und sein Team zum Thema „Trauma-Bindung“ – Teil 44

Pastor Riggs sagt:

„Meine Frage an dich, Susanne, lautet: Wir wollen nun praktische Dinge ansprechen, von denen wir meinen, dass sie wichtig sind. Könntest du dich bitte an die Dinge erinnern, von denen du meinst, dass sie für die Seminarteilnehmer hilfreich sind. Ich möchte auch Dan fragen, ob wir etwas versäumt haben zu erklären.

Eines der strategisch wichtigsten Bereiche, über die ihr euch bewusst sein solltet, sind die logischen kennzeichnenden Aspekte der jeweiligen Hauptpersönlichkeit eines SRA/DID-Überlebenden, die nach außen wirkt, also die der falschen christlichen Identität. Wenn es in dieser Hauptpersönlichkeit nämlich noch Aspekte gibt, die Jesus Christus gegenüber nicht gehorsam sind, werden die tieferen versteckten Dinge der eigentlichen wahren geistig wiedergeborenen Kernpersönlichkeit verschlossen bleiben und können nicht aufgedeckt werden.

Im Hinblick auf eure persönliche Geschichte und auf diese einzelnen Aspekte, wo wart ihr da Jesus Christus gegenüber gehorsam, so dass ihr dadurch einen geistlichen Fortschritt erzielt habt? Dazu möchte ich nun Susanne ansprechen. Erst im letzten Jahr bist du zu deiner wahren geistig wiedergeborenen Kernpersönlichkeit vorgedrungen. Was in deiner falschen christlichen nach außen wirkenden Hauptpersönlichkeit war schuld daran, dass dies so lange gedauert hat? Ich weiß, dass dies eine unbequeme Frage ist. Doch die Antwort darauf ist sehr wichtig.“

Susanne antwortet:

„Ich habe nicht gewusst, dass es dabei um meine Haupt-Persönlichkeit ging. Es war nicht so, dass ich in meiner falschen christlichen Haupt-Persönlichkeit in bewusster Sünde und im Ungehorsam gegenüber Jesus Christus gelebt hatte. Dennoch war ich tief im Götzendienst verstrickt. Meine Freundin Sally hat mir gesagt, dass Dinge, die sie in meinem Leben beobachtet hatte, mit selbstsüchtigen Ambitionen, Konkurrenzkampf, mit dem Verlangen, gut dazustehen und Selbstgerechtigkeit zu tun hatten. Das war das, was mich nach außen hin charakterisierte. Ich denke, dass es wichtig für mich war, diesen Dingen ins Auge zu sehen. So erkannte ich, dass ich nicht wirklich Gottesfurcht hatte. Jesus Christus war zu diesem Zeitpunkt noch nicht mein Alpha und Omega. Es gab in mir eine starke Festung des Unglaubens. In meiner falschen christlichen Haupt-Persönlichkeit habe ich alles gelesen und war bei jeder Gemeindeversammlung und bei jedem Gottesdienst anwesend. Doch die göttliche Wahrheit, die ich dabei lernte, manifestierte sich nicht in meinem Leben.

Als ich dann wirklich anfing, mich zu öffnen, wurde mir bewusst, dass mein Nephilim-Sohn Michael mein eigentliches Alpha und Omega war. Das war er tatsächlich, denn er war von Anfang an da, schon da, wo ich empfangen wurde.“

Pastor Riggs erklärt:

„Hier ist die Rede von dem satanischen Engelfürsten Michael, der bereits gegenwärtig war, als Susanne empfangen wurde. Satan hatte sich auch durch diesen satanischen Engelfürsten Michael bei der Empfängnis ihres Nephilim-Sohnes Michael manifestiert. Somit ist dieser satanische Engelfürst nun in Susannes Hybriden-Sohn im Fleisch. Deshalb hatte Susanne sowohl eine geistige als auch eine fleischliche Verbindung zu diesem satanischen Engelfürsten Michael. Von daher hatte sie sowohl eine Mutterbindung zu ihrem Sohn und später dann noch eine Ein-Fleisch-Verbindung mit ihm als ihrem Ehemann. Diese Bindung war von daher sehr tiefgründig und umfassend, weil sie ihren Geist, ihren Körper und ihre Seele einschloss.“

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