Seminar in Leipzig, abgehalten im April 2013 von Pastor Douglas Riggs und sein Team zum Thema „Trauma-Bindung“ – Teil 33
Susannes Zeugnis
Susanne ist eine Kategorie für sich. Sie ist ein ganz besonderer Fall.“
Susanne sagt:
„Ich bin auch eine ganz spezielle Lehrerin für Erziehung.“
Pastor Riggs erklärt:
„Sie ist jetzt schon 23 Jahre in unserer Gemeinde. Wir hatten schon fast 30 Jahre zusammen gearbeitet, aber vor 6 Monate kamen wir dann bei ihr auf den Grund. Sie repräsentiert eine Hybriden-Mutter oder Brüterin. Ihr zuletzt geborener Hybriden-Sohn bekam den Namen Michael. Sie hat mehrere Hybriden zur Welt gebracht. Das war in all den Jahren noch bis vor 6 Monaten alles vor ihr und vor uns verborgen.
Sie musste sich selbst zunächst als geistig wiedergeborene Christin erkennen, die sich hinter der falschen christlichen Identität verbarg, die wir die ganzen Jahre über bei ihr erlebt hatten. Ihre eigentliche wahre Kernpersönlichkeit war an Satan verkauft worden, damit sie ihm dienen sollte. Als sie mit ihrer wahren Kernpersönlichkeit in Berührung kam, gewann der HERR viel mehr Raum in ihr als in den all den vielen Jahren, in denen sie die falsche christliche Identität nach außen repräsentiert hatte, die ihr einprogrammiert worden war. Ihre eigene Kernpersönlichkeit lebte ein völlig anderes Leben als das, was sie in ihrer falschen christlichen Identität in der Außenwelt darstellte. Diese Kernpersönlichkeit in sich zu erkennen und in ihr Selbst zu integrieren, war für sie ein großer Schock und eine gewaltige Herausforderung.“
Susanne beginnt:
„Ich wusste seit vielen Jahren, dass ich aufgrund von satanisch-rituellen Missbrauchs eine dissoziative Identitätsstörung hatte; aber ich wusste nicht, dass ich eine Nephilim-Mutter bin. Es war nicht so, dass ich in all den Jahren keine Seelsorge gehabt hätte; aber es war nicht möglich, so weit in meine Erinnerung durchzudringen. Ich war zwar sehr typisch für eine DID/SRA-Überlebende. Das ist so, als würde man von einer Zwiebel die Häute ablösen.
Vor 6 Jahren sind wir nach Syracuse in den Bundesstaat New York umgezogen. Bis zu der Zeit wusste ich bereits, dass ich eine Geschichte mit Dan zusammen hatte. Doch ich dachte, dass ich sie schon auf einer bestimmten Ebene integriert hätte. Aber erst nach dem Umzug nach Syracuse und tatsächlich erst vor 4 Jahren, begannen wir durch eine 23-Jährige, die in unsere Gemeinde kam, das Ausmaß des Genesis-Projektes zu erkennen. Dabei stellte sich heraus, dass ich Söhne im Okkulten hatte, die sehr dämonisiert waren. Doch ich hatte sie bisher nicht als Nephilim erkannt. Für mich war das ein Wendepunkt in meinem Leben; denn ich habe mich nicht so manifestiert wie die anderen Nephilim-Mütter.
Das war ein wichtiger Wendepunkt in meinem Leben, als ich erkannte, dass ich die Mutter von sehr vielen Nephilim bin. Da begann meine eigentliche Reise. Ich hatte schon früher gedacht, dass ich, als ich noch Kind war, darauf vorbereitet worden war, die Mutter und Ehefrau des Falschen Propheten zu sein. Als ich 13 Jahre alt war, wurde mir vermittelt, dass ich nicht die Qualifikation hätte, die erforderlich wäre, um eine Nephilim-Mutter zu sein. Daraufhin wurde ich für mein Versagen, eine Nephilim-Mutter zu sein, schwer gefoltert. Das widersprach aber der Tatsache, dass ich bereits Nephilim-Zwillinge geboren hatte. Die Erinnerung daran kam mir aber erst vor 4 Jahren. Sie haben sehr hart daran gearbeitet, dass dies nicht ans Licht kommen sollte und auch dafür zu sorgen, dass ich mich selbst auch nicht mehr daran erinnern konnte. Aber ich habe natürlich mein eigenes DID-System. Sie wollten das Ganze eben auch vor mir geheim halten, weil der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen war, dass ich den Propheten zur Welt bringen sollte. Ich dachte nun, dass meine Aufgabe, den Propheten zur Welt zu bringen, nun einer anderen Person, namens Sally, in meiner Kirche übertragen worden wäre.
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