Seminar in Leipzig, abgehalten im April 2013 von Pastor Douglas Riggs und sein Team zum Thema „Trauma-Bindung“ – Teil 29
Wie Satan Gottes Gericht entgehen will
Pastor Riggs fährt fort:
„Es ist Satans Plan, diejenigen zu stehlen, welche die Zahl der erlösten Heiden zur Entrückung komplett machen sollen. Er denkt, dass er dadurch das Defizit ausgleichen könnte, weil sich ihm ja nur ein Drittel der Engel ihm bei seiner Rebellion gegen Gott angeschlossen haben. Satan braucht aber eine riesige Armee, wenn er gegen Jesus Christus und Seine himmlischen Heerscharen in Harmagedon kämpfen will.
Der Grund, weshalb sich Satan zu der Hybriden-Produktion ausgerechnet geistig wiedergeborene Christinnen erwählt hat, ist der, weil wenn eine Person die geistige Wiedergeburt erlangt hat, sie ein Glied am Leib von Jesus Christus wird und gleichzeitig auch mit den anderen Gliedern am Leib Christi verbunden ist. Da Satan nicht dazu in der Lage ist, einen Leib Christi zu schaffen, durch den er sich manifestieren kann, verfolgt er den Plan, Glieder aus dem Leib Christi gefangen zu nehmen, damit er sich dazwischen schalten und quasi einpfropfen kann. Er beschlagnahmt die geistlich wiedergeborene Identität und deren Essenz durch ein massives Trauma, das bei dem Überlebenden eine Dissoziation und Fragmentierung seiner Persönlichkeit zur Folge hat. Satan will sich die Neshama und die Licht-Essenz des geistig Wiedergeborenen zu Eigen machen. Er verbirgt sie tief im geistlichen Tod. Dennoch bleibt der Kern der Neshama beim geistig wiedergeborenen Überlebenden erhalten und mit dem HERRN verbunden und vereint.
Das DID-System im Überlebenden ist vielschichtig aufgebaut, wobei vom Innersten bis hin zu der nach außen wirkenden Hauptpersönlichkeit sehr viele Reihen von finsteren Schutzschilden systematisch aufgebaut wurden. Das sind im Grunde die inneren Mauern, die der Überlebende als Selbstschutz und Verteidigungsmechanismus errichtet hat, um überhaupt weiterexistieren zu können. Aber Satan geht dann her und nimmt dieses DID-System gefangen, um sich damit zu umgeben, so dass er selbst die vielen Reihen von Schilden für sich in Anspruch nimmt, um sich so vor dem Gericht Gottes zu schützen. Deshalb sind geistig wiedergeborene Christen seine Opfer. Denn der Widersacher sagt sich: ‚Wie will Gott mich richten, wenn ich mich in dem göttlichen Licht verberge, das einen geistig Wiedergeborenen umgibt?‘ Jeder geistig wiedergeborene Christ, der durch satanisch-rituellen Missbrauch eine dissoziative Identitätsstörung hat, ist Teil eines global weit gespannten von Satan errichteten Netzwerkes, welches dazu geschaffen wurde, ihm als Schild zu dienen, um sich selbst vor Gottes Gericht zu schützen.
Satan wurde bereits gerichtet, noch BEVOR Gott den Menschen erschaffen hat. Aber seit dem Satan seinen Fall vor das göttliche Gericht gebracht hat, dient die ganze menschliche Rasse und die Geschichte der Menschheit sozusagen als virtuelles Programm, in dem wir geistig Wiedergeborenen eine entscheidende und strategisch wichtige Endzeit-Rolle spielen. Denn die Schutzschilde, die Satan sich da aufgebaut hat, brechen JETZT zusammen.
Die drei geistig wiedergeborenen Überlebenden, die mit uns nach Leipzig gekommen sind, sind sozusagen Grundmuster dafür, wie dieses DID-System und dieser ganze Schutzmechanismus von Satan aufgebaut ist. Die Tatsache, dass wir mit diesen drei Zeugen hier sind, ist der Beweis dafür, dass Satan solch einen Verteidigungsmechanismus für sich selbst aufgebaut hat. Diese Schutzschilde sind durch eine sehr enge Verbindung zusammengeschweißt. Die zwischenmenschlichen Bindungen der Überlebenden untereinander sind vielschichtig. Denn die Überlebenden sollen Satan als Repräsentanten der Hybriden und von sich selbst dienen.
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