Die Wiederauferstehung Babylons – Teil 62

Seminar in Leipzig, abgehalten im April 2013 von Pastor Douglas Riggs und sein Team zum Thema „Trauma-Bindung“ – Teil 7

Dissoziative Identitätsstörung

Gott findet immer Mittel und Wege, um Menschen, die eine dissoziative Identitätsstörung haben, dabei zu helfen, sich zu erinnern, z. B. durch Träume usw. Das ist eine der vielen Aufgaben des Heilige Geistes. Ihr müsst in diesem Zusammenhang immer an das Prinzip von ZEIT und RAUM denken.

Als Pastor Douglas Riggs mit seinem Team nach Südafrika kam, da war Susan dabei, die auch mit uns hierhergekommen ist. Sie war in diese Rituale involviert, die über Südafrika gemacht wurden. Aber es gibt auch viele rituelle Beziehungen zu Deutschland, wovon sie später noch erzählen wird. Pastor Riggs wird ebenfalls bestätigen, dass bei denjenigen, die in Deutschland missbraucht wurden, die Erinnerung daran bei ihnen zurückkehrte, als sie nach Deutschland kamen. Wenn man einen satanisch-rituellen Missbrauch in einem anderen Land erlebt hat, dann bleiben Teile dieser Person immer noch in dem Land stecken, wo das passiert ist. Und genau das gibt Satan Macht. Jedes Mal wenn wir darüber beten, dann schwächen wir Satans Kraft und die Macht, die er dadurch bekommen hat. Von daher ist es so wichtig, dieses Prinzip verstanden zu haben. Es kommt sowohl bei normalen Entwicklungsstörungen als auch bei dissoziativen Identitätsstörungen zum Tragen.

Was erlebt ein Betroffener bei einer dissoziativen Identitätsstörung (DID)?

DID ist, wenn die Seele einer Person, die zu Anfang heil war, durch erlebte Traumata in Stücke zerschlagen wurde. Das ist dann so, als ob man in einer Gefängniszelle wäre. Aber diese Person kann niemandem erzählen, wo sie ist und wie sie sich fühlt, weil sie es eigentlich selbst gar nicht richtig weiß. Aber sie führt einen gewaltigen Kampf. Dieses Gefängnis befindet sich hinter einer Mauer. Diese Mauer ist in einer Burg, die wiederum in einem Tunnel steckt. Wie soll man da diese Person finden? Sie ist ja so weit weg. Darüber hinaus ist dieser Tunnel auch noch unter dem Meer. Da tief unten ist diese Person versteckt. Sie denkt: ‚Jetzt bin ich ganz weit weg und sicher vor dir (gemeint ist die schreckliche Realität).‘ Und das ist die Dissoziation, die da stattfindet. Dadurch wird eine Trennung zur Wirklichkeit herbeigeführt.

Aber es gibt noch mehr. Der Überlebende sagt zu dem Seelsorger: ‚Wenn du mich wirklich liebst, dann wirst du dir auch Mühe geben, mich zu finden. Komm mit dem Licht des HERRN und entdecke mich!‘ Doch dann kommt der Konflikt, und der Überlebende ruft plötzlich: ‚Nein, du sollst mich überhaupt nicht finden!‘ Das geht im Inneren eines Menschen vor sich, der eine DID hat.

Und was sagt die Bibel über DID? Dazu wollen wir uns das hebräische Wort shabar näher anschauen. In Strong’s Dictionary, einem hebräisch-englischen Wörterbuch, finden wir unter H7665 die Bedeutung dieses Wortes. Es bedeutet ‚brechen‘, ‚in Stücke zerbrechen‘. Beispiele, in denen dieses Wort shabar in der Bibel vorkommen, haben dann die Bedeutung von:

  • brechen
  • in Stücke zerbrechen
  • zerbrochenen Herzens
  • zerschlagen
  • zerschmettert
  • demontiert
  • verwundet
  • heruntergezogen

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