Die Wiederauferstehung Babylons – Teil 23

Welche Philosophie steckt hinter dem Turm von Babel?

Auf welchen Prinzipien basiert die Philosophie von Babylon? Die Eiche entwickelt sich aus der Eichel. Die Eiche in ihrer vollendeten Form ist der Gipfel der Möglichkeiten, die eine Eichel hat. Wenn sie sprechen könnte, würde sie auf dem Wipfel der mächtigsten Eiche, die allen Stürmen trotzt, sagen: „Das bin ich.“

Die Welt von heute ist das einstige Babylon von Nimrod und ist beinahe am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt. Doch es bleiben noch ein paar wenige Entwicklungsstufen übrig, bis sie den Gipfel ihrer Bosheit erreicht hat. Jedes Prinzip, mit dem heute auf der Welt gearbeitet wird, trägt das Etikett von Nimrods Babylon. Wenn man die Prinzipien hinter dem Turmbau zu Babel erkennt, bekommt man ein tieferes, ausgereifteres und umfassenderes Verständnis im Hinblick auf die Manifestationen und dem letztendlichen Höhepunkt des derzeitigen Weltsystems als jeder Philosoph, der an der Columbia Universität studiert hat.

Das Wort „Einheit“ ist eines der tiefgründigsten Begriffe in jeder Sprache. Es bedeutet

  • Einssein
  • Einmütigkeit
  • Einklang
  • Eintracht
  • ein Ganzes bilden
  • Kontinuität ohne Abweichung oder Veränderung

Nach was strebt der Mensch seit Anbeginn? Nach Einheit im Hinblick auf Individualität, Harmonie mit der Umwelt und nach Kontinuität. Doch er hat dies alles niemals gefunden. In ihm brodelt ein Vulkan der Konflikte und der Verdrängung. Seine Leidenschaften kochen über. Er weiß nicht, woher er kommt, wozu er auf der Welt ist und wohin er nach seinem Tod gehen wird. Er hasst sich selbst, gerät ständig mit seiner Umwelt in Konflikt und findet, dass es die Tiere besser haben als er. Das Einzige, was die meisten Menschen davon abhält, sich eine Pistole zu nehmen und sich in den Kopf zu schießen, ist ihre Feigheit. Sie haben Angst davor, es zu tun. Der Mensch hasst es zu leben und er hat Angst davor zu sterben. Warum? Weil er keine Einheit hat. Er versucht etwas zu erreichen, was unmöglich ist. Die Tatsache, dass der Mensch Einheit nur dann erreichen kann, wenn er sein Leben Gott übergibt, ist das beste und überzeugendste Argument für die Existenz des biblischen Gottes, für die Wahrhaftigkeit der Schöpfungsgeschichte vom Ursprung des Menschen und für die absolute Wahrheit des Neuen Testaments im Hinblick auf die Person und das Wirken unseres HERRN Jesus Christus.

Die Einheit zwischen Gott und Mensch ist ein grandioses Geheimnis; während der Mensch, getrennt von Gott, wie es alle Geschichten, die jemals geschrieben wurden, beweisen, ein billiges, triviales Rätsel ist.

Als Adam erschaffen wurde, war er mit Gott verbunden, verspürte eine perfekte Einheit, war dadurch in seinem Inneren völlig ausgeglichen und lebte in Harmonie mit seiner Umwelt. Da gab es nichts zu hinterfragen. Das wunderbare Wort „Kontinuität“ gehörte zum Wesen aller Dinge. Das war Himmel pur; denn das, was den Himmel ausmacht, ist, dass alles mit allem harmoniert und dass es da eine ungebrochene Kontinuität gibt. Die Einheit zwischen Gott und Adam basierte auf dem Glauben Adams. Kein Philosoph der Welt kann bestreiten, dass die Einheit zwischen Mensch und Gott auf dem reinen, unverfälschten Glauben gegründet ist. Aber diese Einheit zwischen Gott und Adam wurde zerstört, weil das Einzige, was Adam mit Gott vereinte, durch Sünde zerbrochen wurde: Adams Glaube. Die unvermeidliche Folge war Zwiespalt und Unglück, was wir unter dem Begriff „Uneinigkeit“ zusammenfassen können. Diese Zerrissenheit zeigt sich in drei Formen:

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