Die Wiederauferstehung Babylons – Teil 21

Der Samen des Weibes und der Samen Satans

1.Mose Kapitel 3, Vers 15

„Und ICH will Feindschaft setzen (= herrschen lassen) zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen (d.h. Nachwuchs, Nachkommenschaft) und ihrem Samen: er wird dir nach dem Kopfe treten (oder: dir den Kopf zertreten), und du wirst Ihm nach der Ferse schnappen (oder: Ihn in die Ferse stechen).«

Diese Prophezeiung war das Gesprächsthema Nr. 1 in der Arche Noah. Sie verbreitete sich auf der ganzen Welt. Die gesamte alte Welt glaubte, dass der große Erretter bald kommen würde, um der Schlange den Kopf zu zertreten. Die Familie, in der Er geboren würde, wäre die berühmteste auf der ganzen Welt. Und die Frau, die ihn zur Welt bringen würde, wäre die berühmteste, die jemals gelebt hätte. Aber welche Familie würde das sein?

Das führt uns zu Sem, dem ältesten Sohn Noahs. Zunächst bedeutet der Name Sem „Name“ oder „Ansehen“. Was hatte Noah über Sem prophezeit?

1.Mose Kapitel 9, Verse 26-27

26Dann fuhr er fort: »Gepriesen sei der HERR, der Gott Sems! Kanaan aber soll sein Knecht sein! 27Weiten Raum schaffe Gott dem Japheth, und er wohne in den Zelten Sems! Kanaan aber soll sein Knecht sein!«

Sem wurde mit der Vorstellung in Verbindung gebracht, dass der Welterlöser aus seiner Linie hervorkommen würde. Vielleicht wurde Er sogar in seinen Tagen geboren und Sems Frau würde dann Seine Mutter sein? Wer weiß?

Und was hatte Noah über Nimrods Familie prophezeit?

1.Mose Kapitel 9, Vers 25

»Verflucht sei Kanaan! Der niedrigste Knecht soll er seinen Brüdern sein!«

Noah selbst besaß keine Autorität, um Sem zu segnen und Kanaan zu verfluchen. Dieses Vorrecht hatte Gott allein. Noah war kein Richter, sondern ein von Gott inspirierter Prophet. Der Heilige Geist kannte den wahren Charakter von Sem und wusste über die Gesinnung der Hamiten Bescheid und inspirierte Noah dazu, deren Geschichte zu prophezeien, noch bevor sie Realität wurde.

Vorauswissen bestimmt keinen Charakter oder eine bestimmte Handlungsweise. Dasselbe gilt für Judas Ischariot. Judas wurde nicht zum Verräter, nur weil die biblischen Propheten es vorausgesagt hatten. Die Propheten konnten seine Geschichte voraussagen, weil sie vom Heiligen Geist dazu inspiriert wurden. Somit konnten sie wissen, dass, obwohl der HERR Jesus Christus 3 Jahre Einfluss auf ihn ausgeübt hatte, Judas seinen Kurs ändern würde. Gott wird niemals der Urheber von Bösem sein, und das war Er in der Vergangenheit auch nicht.

1.Johannes Kapitel 1, Vers 5

Und dies ist die Botschaft, die wir von Ihm gehört haben und euch verkündigen: »Gott ist Licht, und keinerlei Finsternis ist in Ihm (oder: an Ihm).

Gott spricht:

Jesaja Kapitel 55, Vers 1

„Ach ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser, und ihr alle, die ihr kein Geld habt, kommt herbei, kauft (Brot) und esst! Ja kommt, kauft ohne Zahlung und unentgeltlich Wein und Milch!“

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