20. August 2008
Keine Erwähnung von Sünde und Hölle mehr
In seinem Buch „The Other Side Of The Good News“ (Die andere Seite der guten Nachricht) zitiert Dr. Larry Dixon aus Robert Schullers Buch „My Journey“ (Meine Reise), erschienen im Jahr 2001:
„Robert Schuller sagt, dass er nun seit 40 Jahren nicht über die Hölle gepredigt hat. Er sagt, dass er mit seiner Theologie betonen will, dass „wir ‚erlöst‘ sind, aber nicht einfach, dass wir der ‚Hölle‘ entgehen (was immer das auch bedeutet und was immer sie auch ist), sondern wir sind ‚erlöst‘, um positive Denker zu werden, dazu inspiriert, positiv über Gottes Willen im Hinblick auf unser Leben zu denken und die göttlichen Träume zu träumen, die Gott für uns geplant hat. ‚“ (Seite 20)
Diese Art von Mumpitz ist so krankhaft zuckersüß, dass man den Drang verspürt, sich zu übergeben. Da kommt uns unweigerlich folgender Ausspruch von Jesus Christus in den Sinn:
Offenbarung Kapitel 3, Vers 16
„So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ICH dich ausspeien aus Meinem Mund.“
Schullers Theologie erinnert uns auch sehr an John Lennons Lied „Imagine“, in dem es heißt:
„Stell dir vor, es gibt keinen Himmel. Es ist leicht, wenn du es versuchst. Keine Hölle unter uns – über uns nur das Firmament.“
Das klingt doch sehr vertraut, nicht wahr? Robert Schuller, ein so genannte „Prediger“ des Evangeliums, verbreitet Lehren, die mehr mit der säkularen humanistischen Philosophie von John Lennon von den Beatles zu tun hat als mit der biblischen Theologie von Jesus Christus.
Aber Jesus Christus sagte:
Lukas Kapitel 12, Vers 5
„ICH will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem Er getötet hat, auch Macht besitzt, in die Hölle zu werfen! Ja, ICH sage euch, DEN fürchtet!“
Gott erwartet von Seinen Kindern, dass sie Seinen Namen verherrlichen und ihn in aller Welt rühmen und ehren!
Jesaja Kapitel 6, Verse 1-3
Im Todesjahr des Königs Ussija sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron, und seine Säume (die Säume Seines Prachtgewandes) erfüllten den Tempel. 2Seraphim standen über Ihm; jeder von ihnen hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckten sie ihr Angesicht, mit zweien bedeckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie. 3Und einer rief dem anderen zu und sprach: „Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen; die ganze Erde ist erfüllt von Seiner Herrlichkeit!“
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