Vorsicht Glaubensabfall! – Teil 33

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„Abfall“ der Kirche

Wenn man die neuesten Artikel von der christlichen Gemeinschaft liest, kann man leicht feststellen, dass viele Kirchen und Denominationen von den „umstrittenen“ biblischen Lehren abkommen zu Gunsten einer weltlichen Sichtweise der Bibel. Das bedeutet, dass schwierige Themen wie Homosexualität, Abtreibung, Ehebruch und das In-die-Hölle-Gehen, wenn man Jesus Christus nicht als seinen HERRN und Erlöser anerkennt, in Kirchen gar nicht mehr diskutiert werden, ganz zu schweigen davon, dass darüber überhaupt nicht mehr gepredigt wird. Moralischer Relativismus und Unterhaltung scheinen da jetzt mehr in Mode zu sein. Sind wir damit in der prophezeiten Periode der Bibel des „großen Abfalls“ der Kirche angelangt? Befinden wir uns nun im Zeitalter der Apostasie?

1.Timotheus Kapitel 4, Verse 1-2

Der (Heilige) Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden 2durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind.

2.Timotheus Kapitel 4, Verse 1-4

Daher bezeuge ich dir ernstlich vor dem Angesicht Gottes und des HERRN Jesus Christus, der Lebendige und Tote richten wird, um Seiner Erscheinung und Seines Reiches willen: 2Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung! 3Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 4und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.

Paulus sagt hier, dass die Gläubigen sich von einer gesunden Lehre des Evangeliums abwenden und anfangen werden, die strengen Richtlinien und Anweisungen, die uns Gott durch Jesus Christus gegeben hat, durch ihre eigenen Vorstellungen zu ersetzen. Diese „falschen Lehren“ werden die Gläubigen in Dinge unterweisen, die für ihre Ohren erträglicher sind, so dass die Gemeindemitglieder sich wegen ihrer Sünden und ihres Ungehorsams gegenüber Gott nicht mehr unwohl fühlen.

Der moralische Relativismus wird in den Kirchen normal sein, und um ihr Einkommen zu sichern, werden die Prediger ein Wohlstandsevangelium verkündigen, während Dinge wie Scheidung, Ehebruch, Homosexualität, Geschwätz, das Nicht-Bereit-Sein zur Vergebung, Zank, Neid, Wut, Streitigkeiten und Spaltungen nicht mehr diskutiert werden.

Siehe dazu: „Skandal des Evangeliums“ von Paul Washer

Die Predigten klingen wie ein Seminar von Stephen Covey „Sieben Regeln, um ein erfolgreicher Mensch zu werden“, wobei religiöse Wörter und Phrasen hinzugefügt werden, damit es für die Christen attraktiv wird. Man fragt nicht mehr: „Was bist Du bereit für Gott zu tun?“, sondern man sagt: „Schau mal, was Gott für Dich tun kann“. Sie degradieren den Schöpfer des Universums zu einem Schnellkoch eines Autoimbisses, wobei man nur noch das Fenster herunterkurbeln muss und Er dann sagt: „Hallo, ich bin Gott. Darf ich bitte Deine Bestellung entgegennehmen?“

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