Dies ist die Übersetzung des Buches „Beyond Flesh and Blood“ von Minister Dante Fortson und ein ultimativer Leitfaden zum Thema „Engel und Dämonen“
TEIL 3 – DIE GESCHICHTE DER ENGEL
Kapitel 9
Übernatürliche Täuschung
In diesem Kapitel werden folgende Fragen behandelt:
- Wer sind die Raelisten?
- Was hat die Mythologie mit der biblischen Schöpfungslehre Gemeinsames?
- Ist die Intelligent-Design-Bewegung eine potentielle Gefahr für den christlichen Glauben?
„Jede Art von Kriegsführung basiert auf Täuschung. Von daher müssen wir, wenn wir dazu in der Lage sind anzugreifen, es so aussehen lassen, als wären wir nicht dazu fähig; wenn wir unsere Kräfte einsetzen, müssen wir inaktiv erscheinen; wenn wir dem Feind nahe sind, müssen wir ihn glauben machen, wir wären weit entfernt; wenn wir weit weg von ihm sind, müssen wir bei ihm den Anschein erwecken, wir seien ganz in seiner Nähe.“ (Sun Tzu: The Art of War (Die Kriegskunst)
Matthäus Kapitel 24, Vers 4
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: „Habt Acht, dass euch NICHT IRGENDETWAS verführt!“
Hier sagt Jesus Seinen Jüngern, dass sie sich nicht von IRGENDETWAS täuschen lassen sollen. In der englischen Übersetzung heißt es „niemand“; aber im griechischen Urtext lesen wir, „NICHT IRGENDETWAS“. Ich persönlich bin der Meinung, dass JEDES Wort in der ursprünglichen Sprache aus einem ganz bestimmten Grund gewählt wurde. Warum sagte Jesus Christus tis (irgendetwas) statt anthropos (niemand)? Wahrscheinlich weil der Mensch nicht das einzige Wesen ist, das verführen kann, was wir unbedingt beachten sollten. Als Christen müssen wir uns bewusst sein, dass uns auch gefallene Engel und Dämonen täuschen können und nicht nur Menschen.
In diesem Kapitel stelle ich einige irreführende, aber sehr überzeugende Lehren aus verschiedenen Kulturen vor. Die besten Täuschungen sind die, welche mit genügend Wahrheitsgehalt gespickt sind, dass sie nicht verdächtig erscheinen.
Biblisch verpackt
Eine der gängigsten Methoden, wie eine Irrlehre Eingang in Kirchen findet, ist die, dass sie mit der Bibel kombiniert wird. Die Raelisten sind ein Beispiel dafür, denn sie zitieren in der Regel die Abschnitte aus der Bibel, die mit ihrer Lehre konform gehen, und wenn nicht, dann verdrehen sie die biblischen Worte oder geben sie falsch wieder, damit sie zu ihrer Lehre passen. Oberflächlich gesehen klingt das alles biblisch, bis einem bewusst wird, dass sie lehren, dass Gott, Satan und Jesus Christus allesamt Außerirdische seien. Sie machen auch keinen Gebrauch von der Strong’s Concordance, um die Bedeutung der hebräischen Wörter herauszufinden, sondern verwenden stattdessen Definitionen, die von Zacharia Sitchin stammen, um die Botschaft zu verbreiten, dass ein bestimmtes Wort etwas Anderes bedeutet, als es in Wahrheit der Fall ist. Für all jene, die sich damit nicht auskennen, erscheinen ihre Erklärungen plausibel, und sie werden letztendlich mit einer Sache indoktriniert, von denen sie glauben, dass sie von der Bibel gestützt sei, was aber in Wirklichkeit nicht der Fall ist.
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