Nibiru, Exodus, Trübsalzeit und Entrückung – Gibt es da eine Verbindung? – Teil 9

Als Basis diente hier das Buch „Welten im Zusammenstoß“ von Immanuel Velikovsky

Nibiru zur Zeit des Exodus

Der Kampf am Himmel

Zu derselben Zeit, da die Meere sich zu ungeheuren Flutwellen auftürmten, entwickelte sich am Himmel ein großartiges Schauspiel, das sich den entsetzten Zuschauern auf Erden als gigantische Schlacht darbot. Da dieser Kampf von fast allen Teilen der Welt aus gesehen wurde und sich die Vorstellung den Völkern sehr nachhaltig einprägte, kann der Vorgang mit einiger Ausführlichkeit nachgezeichnet werden.

Als die in ihrer Rotation gestörte Erde durch die Gase, Staubmassen und Meteoriten des Kometenschweifs hindurchgezogen war, zog sie auf einer verformten Bahn weiter. Beim Auftauchen aus der Dunkelheit war die östliche Hemisphäre dem Kopf des Kometen zugewandt. Dieser Kopf war kurz zuvor nahe an der Sonne vorbeigezogen und befand sich in einem Zustand der Weißglut. Die Nacht, in der das große Erdbeben die Erdkugel erschütterte, war nach den rabbinischen Schriften so hell wie der Tag der Sommersonnenwende. Infolge der Nähe der Erde verließ der Komet seine eigene Umlaufbahn und folgte für eine Weile der Erdbahn. Die große Kometenkugel wich zurück und näherte sich dann von neuem der Erde, eingehüllt in einer Gaswolke, die bei Tage wie eine Rauchsäule und bei Nacht wie eine Feuersäule aussah. Schließlich bewegte sich die Erde noch ein weiteres Mal durch die Atmosphäre des Kometen hindurch, dieses Mal an seinem Hals. Diese letzte Phase war von unaufhörlichen, heftigen elektrischen Entladungen zwischen der Atmosphäre des Schweifes und der der Erde begleitet. Zwischen beiden Annäherungen war ein zeitlicher Abstand von etwa 6 Tagen. Beim Auftauchen aus den Gasen des Kometen hatte die Erde offenbar ihre Rotationsrichtung geändert, und die Rauchsäule bewegte sich auf die gegenüberliegende Seite des Horizonts zu.

2.Mose Kapitel 14, Vers 19

Da erhob sich der Engel Gottes, der vor dem Heer Israels herzog, und trat hinter sie; und die Wolkensäule vor ihnen machte sich auf und trat hinter sie.

Dabei sah die Säule aus wie eine riesige, sich bewegende Schlange.

Als die Flutwellen ihren höchsten Punkt erreicht hatten und die Meere auseinanderklafften, sprang ein ungeheurer Funke zwischen der Erde und der Kometenkugel über, der augenblicklich die meilenhohen Wogen zusammenstürzen ließ. Währenddessen tauschten der Schweif des Kometen und sein Kopf, die durch ihre nahe Berührung mit der Erde ineinander verwickelt worden waren, heftig elektrische Entladungen aus. Es sah aus wie eine Schlacht zwischen der hell glänzenden Kometenkugel und der dunklen Rauchsäule. Bei dem Austausch elektrischer Potentiale wurden Schweif und Kopf voneinander angezogen und dann voneinander abgestoßen. Aus dem schlangenähnlichen Schweif wuchsen Ausläufer hervor, und er verlor die säulenähnliche Gestalt. Er glich nun mehr einem wütenden Tier mit Beinen und vielen Köpfen. Die Entladungen rissen die Säule auseinander – ein Vorgang, der von einem Regen von Meteoriten begleitet wurde. Es hatte den Anschein, als würde das Ungeheuer durch die hell glänzende Kugel vernichtet und im Meer, oder wo sonst noch Meteoriten hinfielen, begraben. Dann verhüllten die Gase des Schweifes die Erde.

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