Nibiru, Exodus, Trübsalzeit und Entrückung – Gibt es da eine Verbindung? – Teil 8

Als Basis diente hier das Buch „Welten im Zusammenstoß“ von Immanuel Velikovsky

Nibiru zur Zeit des Exodus

Die Windflut

Die plötzliche Verlagerung der Atmosphäre unter dem Ansturm der Gasmassen des Kometen, das Strömen der von seiner Masse angezogenen Luft und der durch die Massenträgheit hervorgerufene Schwall beim Anhalten der Erdrotation oder bei der Verschiebung der Pole – all das wirkte zusammen, um Orkane von ungeheurer Geschwindigkeit und Gewalt und von weltweitem Ausmaß herbeizurufen.

Das Manuskript Troano und andere Urkunden der Mayas beschreiben eine kosmische Katastrophe, bei der das Meer über das Festland herfiel und ein furchtbarer Orkan über die Erde hinwegfegte. Der Orkan riss alle Städte und Wälder um und führte sie mit sich fort.

Berstende Vulkane, Berge überspülende Fluten und anstürmende Winde drohten die Menschheit auszutilgen, und zahlreiche Arten von Tieren auszurotten, und zahlreiche Arten von Tieren vernichteten sie auch tatsächlich.

Darüber hinaus geschah noch Folgendes:

  • Das Antlitz der Erde wandelte sich.
  • Berge stürzten ein.
  • Andere Berge wuchsen und erhoben sich über die aus den Weiten des Ozeans herangeführte, wild anstürmende Wasserwoge.
  • Zahllose Flüsse verließen ihr Bett.
  • Ein wilder Wirbelsturm zog seine Bahn durch die vom Himmel herabregnenden Trümmer.

Das Ende des Weltalters war verursacht durch „Hurakan“, die Naturkraft, die Finsternis mit sich brachte und Häuser, Bäume, ja selbst Felsen und Erdhügel mit sich riss. Von diesem Namen leiten sich „Hurrikan“ bzw. „Orkan“ ab, die Wörter, die wir für einen starken Wind gebrauchen. „Hurakan“ vernichtete den größten Teil der Menschenrasse. In der sturmdurchbrausten Finsternis fiel eine harzige Masse vom Himmel und teilte sich mit Feuer und Wasser in die Vernichtung der Welt. 5 Tage lang war, abgesehen von brennendem Naphtha und flammenden Vulkanen, die Welt im Dunkel, da die Sonne nicht schien.

Die Maoris aus Neuseeland erzählen:

„Inmitten einer ungeheuerlichen Katastrophe gingen die mächtigen Winde, die ungestümen Böen, die Wolken dicht dunkel, feurig, wild treibend, wild berstend über die Schöpfung hinweg.“

Auf Arabisch ist „Tyfoon“ ein Wirbelwind, und „Tufan“ ist die Sintflut. Dasselbe Wort kommt im Chinesischen als „Ty-Fong“ vor. Anscheindend wurde das Getöse des Orkans von einem Laut, nicht unähnlich dem Namen Taifun (Typhon) übertönt, so, als ob der Sturmwind ihm beim Namen nennen würde. Der kosmische Aufruhr ging mit einem sehr starken Westwind weiter.

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