Die „glückselige Hoffnung“ – Teil 3

Eine Bibelstudie von Pastor F. M. Riley mit ausdrücklicher Übersetzungsgenehmigung vom 27. und 30. März 2012

Die Gewissheit von Hiobs „glückseligen Hoffnung“

Später bestätigte der alte Patriarch Hiob seinen Glauben an die „glückselige Hoffnung“ noch einmal.

Hiob Kapitel 19, Verse 25-27

25“Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und am letzten Tag wird Er auf der Erde stehen. 26Und obwohl meine Hautwürmer diesen Körper zerstört haben werden, werde ich doch in meinem Fleisch Gott schauen; 27ja, ich selbst werde Ihn schauen, und meine Augen werden Ihn sehen, ohne [Ihm] fremd zu sein. Danach sehnt sich mein Herz in mir!“

Hier verkündet Hiob seinen unerschütterlichen Glauben an die Realität des lebendigen „Gottes“. Der Patriarch wusste, dass Gott sein „Erlöser“ ist. Er hatte bereits große materielle, körperliche und emotionale Verluste erlitten.

Hiob Kapitel 1, Verse 13-22

13Und es geschah eines Tages, als seine Söhne und Töchter im Haus ihres erstgeborenen Bruders aßen und Wein tranken, 14da kam ein Bote zu Hiob und sprach: „Die Rinder pflügten und die Eselinnen weideten neben ihnen; 15da fielen die Sabäer ein und nahmen sie weg und erschlugen die Knechte mit der Schärfe des Schwertes; ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten!“

16Während dieser noch redete, kam ein anderer und sagte: „Feuer Gottes fiel vom Himmel und hat die Schafe und die Knechte verbrannt und verzehrt; ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten!“ 17Während dieser noch redete, kam ein anderer und sagte: „Die Chaldäer haben drei Banden aufgestellt und sind über die Kamele hergefallen und haben sie weggenommen und haben die Knechte mit der Schärfe des Schwertes erschlagen; ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten!“ 18Während dieser noch redete, kam ein anderer und sagte: „Deine Söhne und Töchter aßen und tranken Wein im Haus ihres erstgeborenen Bruders; 19und siehe, da kam ein heftiger Wind drüben von der Wüste her und erfasste die vier Ecken des Hauses, so dass es auf die jungen Leute stürzte und sie starben; ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten!“

20Da stand Hiob auf und zerriss sein Gewand und schor sein Haupt; und er warf sich auf die Erde nieder und betete an. 21Und er sprach: „Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen; nackt werde ich wieder dahingehen. Der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen; der Name des HERRN sei gelobt!“ 22Bei alledem sündigte Hiob nicht und verhielt sich nicht ungebührlich gegen Gott.

Hiob Kapitel 2, Verse 7-10

7Da ging der Satan vom Angesicht des HERRN hinweg; und er plagte Hiob mit bösen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel, 8so dass Hiob eine Scherbe nahm, um sich damit zu kratzen, während er mitten in der Asche saß. 9Da sprach seine Frau zu ihm: „Hältst du immer noch fest an deiner Tadellosigkeit? Sage dich los von Gott und stirb!“ 10Er aber sprach zu ihr: „Du redest so, wie eine törichte Frau redet! Wenn wir das Gute von Gott annehmen, sollten wir da das Böse nicht auch annehmen?“ — Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

Und Hiob musste in dieser Zeit auch noch die spöttischen falschen Anschuldigungen und Verurteilungen seiner drei so genannten „Freunde“ über sich ergehen lassen.

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