Die „glückselige Hoffnung“ – Teil 2

Eine Bibelstudie von Pastor F. M. Riley mit ausdrücklicher Übersetzungsgenehmigung vom 27. und 30. März 2012

Die Herrlichkeit der „glückseligen Hoffnung“!

Titus Kapitel 2, Verse 11-15

11Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für ALLE Menschen; 12sie unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in der jetzigen Weltzeit, 13indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, 14der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich selbst ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun. 15Dieses sollst du lehren und mit allem Nachdruck ermahnen und zurechtweisen. Niemand soll dich gering schätzen!

Diese Bibelstelle sagt eindeutig und ausdrücklich, dass „die Gnade Gottes“ Sein Volk [die wahren Gläubigen] mit allem Nachdruck ermahnt und zurechtweist. Durch das gewissenhafte Studium der Apostelbriefe und der ausdrücklichen Aussage des HERRN selbst an die Gemeinde in Philadelphia wird offensichtlich, dass die wahren Gläubigen diese von Gott inspirierte Ermahnung in dieser Gnadenzeit sehr ernst genommen haben. Trotz der großen Verfolgung, zuerst durch das Römische Reich und dann durch die „Hure Babylon“, der religiösen Hierarchie [das falsche Christentum], die von Kaiser Konstantin ins Leben gerufen wurde, hatten die wahren Gläubigen durch die Jahrhunderte hinweg „die glückselige Hoffnung“ nicht aufgegeben. Doch wenn ich heute auf die „bekennende Christenheit“ schaue, frage ich mich, wie viele von denen, die von sich behaupten „Christen“ zu sein, wirklich auf ihre Lehrer hören. Na …??

Es gibt viele Gründe, warum das Kommen des HERRN zur Auferstehung der Toten und Entrückung Seiner Gemeinschaft des Neuen Bundes und Seines Volkes in der Heiligen Schrift als unsere „glückselige Hoffnung“ bezeichnet wird. Aber in dieser Bibelstudie möchte ich die Wahrheiten über die „glückselige Hoffnung“ aus dem Alten Testament, aus dem Buch Hiob hervorheben, die von Lehrern der biblischen Prophetie leider nur selten aufgezeigt werden. Jawohl, genau das sage ich! Das Buch Hiob! Die heutigen Lehrer der biblischen Prophetie behaupten allgemein, dass „die glückselige Hoffnung“ der an den Neuen Bund Glaubenden ausschließlich eine Lehre des Neuen Testaments sei und es keinen Bezug darauf im Alten Testament gäbe. Verkehrter können sie gar nicht liegen! Durch „die Gnade Gottes“ werde ich jetzt BEWEISEN, was ich gerade erwähnt habe.

Die Wahrheit über Hiobs „glückselige Hoffnung“

Hatte Hiob eine „glückselige Hoffnung“? Glaubte Hiob, dass Gott, der HERR, eines Tages all jene Menschen aufwecken wird, die ihr Vertrauen auf Gott gesetzt haben und darauf, dass sie wieder leben werden? Mit Sicherheit tat er das!

Hiob stellte eine Frage in den Raum, die er aber sogleich selbst im absoluten Glauben an den HERR beantwortete. Was er da sagte, hat die Menschen die gesamte Geschichte hindurch verblüfft.

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