Die kommenden Weltzeiten… Teil 11

Eine Bibelstudie von Pastor F. M. Riley mit ausdrücklicher Übersetzungsgenehmigung vom 30.Juli 2011

Das Gericht über Satan, die gefallenen Engel und die Dämonen

Aber Moment mal! Da kann doch etwas nicht stimmen! Der Erlass, der die rechtmäßige Eigentumsübertragung der Erde auf den HERRN bescheinigt, wurde gemäß Gottes Gesetz doch gegeben (Offenbarung 11:15). Und somit hat alles seine Richtigkeit. Aber warum kehrt der HERR Jesus Christus dann nicht SOFORT auf die Erde zurück, um sie in Besitz zu nehmen?

Ich möchte Euch daran erinnern, dass selbst Satan WEISS, wer der höchste Herrscher des Universums ist.

Jakobus Kapitel 2, Vers 19

Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es — und zittern!

Bei all seinen Bosheiten, die Satan im Verlauf der Menschheitsgeschichte verübt hat, hat er immer sehr sorgfältig darauf geachtet, niemals über das hinauszugehen, von dem er weiß, dass es der allmächtige Gott noch toleriert. Satan will nicht vor dem festgesetzten Termin vor Gericht gebracht werden.

Matthäus Kapitel 8, Verse 28-29

28Und als Er ans jenseitige Ufer in das Gebiet der Gergesener kam, liefen Ihm zwei Besessene entgegen, die kamen aus den Gräbern heraus und waren sehr gefährlich, so dass niemand auf jener Straße wandern konnte. 29Und siehe, sie schrieen und sprachen: „Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, um uns vor der Zeit zu quälen?“

Es ist offenkundig, dass Satan den allmächtigen Gott jedes Mal sogar um Erlaubnis fragen muss, bevor er direkt seine üblen Hände nach einem von Gottes Volk oder selbst nach dessen Eigentum ausstrecken kann.

Hiob Kapitel 1, Verse 6-12

6Es geschah aber eines Tages, dass die Söhne Gottes vor den HERRN traten, und unter ihnen kam auch der Satan. 7Da sprach der HERR zum Satan: „Wo kommst du her?“ Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: „Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf!“ 8Da sprach der HERR zum Satan: „Hast du Meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!“ 9Der Satan aber antwortete dem HERRN und sprach: „Ist Hiob umsonst gottesfürchtig? 10Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingehegt? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet, und seine Herden breiten sich im Land aus. 11Aber strecke doch einmal deine Hand aus und taste alles an, was er hat; lass sehen, ob er dir dann nicht ins Angesicht absagen wird!“ 12Da sprach der HERR zum Satan: „Siehe, alles, was er hat, soll in deiner Hand sein; nur nach ihm selbst strecke deine Hand nicht aus!“ Und der Satan ging vom Angesicht des HERRN hinweg.

Hiob Kapitel 2, Verse 1-8

Es geschah aber eines Tages, dass die Söhne Gottes vor den HERRN traten, und unter ihnen kam auch der Satan, um sich vor den HERRN zu stellen. 2Da sprach der HERR zum Satan: „Wo kommst du her?“ Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: „Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf!“ 3Da sprach der HERR zum Satan: „Hast du Meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet; und er hält immer noch fest an seiner Tadellosigkeit, obwohl du Mich gereizt hast, ihn ohne Ursache zu verderben!“ 4Der Satan aber antwortete dem HERRN und sprach: „Haut für Haut! Ja, alles, was der Mensch hat, gibt er hin für sein Leben; 5aber strecke doch deine Hand aus und taste sein Gebein und sein Fleisch an, so wird er dir sicher ins Angesicht absagen!“ 6Da sprach der HERR zum Satan: „Siehe, er ist in deiner Hand; nur schone sein Leben!“ 7Da ging der Satan vom Angesicht des HERRN hinweg; und er plagte Hiob mit bösen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel, 8so dass Hiob eine Scherbe nahm, um sich damit zu kratzen, während er mitten in der Asche saß.

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