Eine eindringliche Warnung vor der Occupy-Bewegung

von David Horowith

Wie ein sich wiederholender Alptraum ist die Occupy-Bewegung zurückgekehrt. Diesmal gab es keine Beschwerden wegen der Unterdrückten und Links-Liegen-Gelassenen, sondern nur ein Ausbruch von Gewalt und eine abscheuliche Rhetorik, wobei man das wahre Gesicht der Occupy-Bewegung gesehen hat. Das ist eine Bewegung, die die Sympathie für die Opfer der in Amerika derzeit herrschenden Wirtschaftsprobleme nur heuchelt. In Wahrheit ist diese Occupy-Bande dankbar für die Chance, die diese Probleme ihnen bieten – eine Gelegenheit, auf Amerika und auf alles, für was es steht, einzuschlagen.

Gewalt und Chaos, so wie wir es auf den Straßen gesehen haben, wobei als Höhepunkt die amerikanische Flagge verbrannt wurde und sich ungeschminkter  Antisemitismus zeigte, ist das, wofür die Occupy-Bewegung steht. Achtet nicht auf das 1 % und 99 %-Gefasel, das ist alles eine Augenwischerei der Occupy-Bewegung, denn sie ist und war schon immer zu 100 % anti-amerikanisch. Ich sage „war“, weil die Mitglieder dieser Bewegung mit der Kommunistischen Partei aus den 30er Jahren und den radikalen Neuen Linken der 60er Jahre vernabelt sind. Wir haben es schon einmal mit solchen Leuten zu tun gehabt. Sie kommen nicht, um Amerika besser zu machen, sondern um es zu zerstören und es durch ihre entstellten totalitären Ideen von einem Regierungssystem und einer Wirtschaftsmacht zu ersetzen, um das die Welt Amerika beneiden soll.

Und das Schlimmste an der Occupy Wall Street Bewegung, welche die Städte Amerikas trunken macht, ist, dass sie stillschweigend vom Weißen Haus gebilligt wird. Barack Hussein Obama zwinkert ihr zu und lässt die Besatzer wissen, dass er auf ihrer Seite ist. Seine Administration und die Demokratische Partei erkennen die Occupy Bewegung an. Die Besatzer verbreiten die Agenda des Präsidenten auf den Straßen und rufen nach Klassenkampf und nach einer Transformation Amerikas, von der die Linken schon immer gesagt haben, dass diese mit allen Mitteln durchgesetzt werden muss.

In unserem Buch „Occupy Wall Street: The Communist Movement Reborn“ (Occupy Wall Street: Die Wiedergeburt der kommunistischen Bewegung) haben mein Kollege John Perazzo und ich enthüllt, wie die Besatzer von heute die verdorbene DNA der kommunistischen Organisatoren der zwei vorangegangenen Generationen und der Verfechter des Kommunismus teilen, die in den 60er Jahren Amerika so gemein attackiert haben. Das sind genau die Leute, die in der Öffentlichkeit eingesetzt werden, denen nicht zu trauen ist und die Amerika Schande bringen. In den 70er Jahren war die McGovern-Bewegung das Trojanische Pferd. Sie besetzte die Demokratische Partei und übernahm sie. Deswegen unterscheidet sich die heutige Agenda der Occupy Bewegung nicht von der der Demokratischen Partei (und umgekehrt). Von daher kann der Präsident diese Nihilisten, die gerade in unseren Städten Zerstörung und Chaos anrichten, nicht verdammen.

Ich weiß, wie die kommunistische Bewegung arbeitet. Ich bin dort hineingeboren worden und habe ihre Strategien der Täuschung kennen gelernt. Ich weiß, dass die Occupy Bewegung ein Schwindel ist. Die Besatzer haben nicht die Absicht, Amerika zu verbessern und daraus einen gerechteren und wohlhabenderen Ort zu machen. Sie wollen alles anders machen, SEHR anders. Deshalb warne ich mit meinem Buch und diesem Artikel davor, damit die Amerikaner aufwachen und die Gefahren erkennen, die diese neue kommunistische Bewegung mit sich bringt.

New Gingrich nennt Obama „den Lebensmittelmarken-Präsident“. Aber in Wahrheit ist Obama der „Occupy Bewegung-Präsident“. Er trat sein Amt an und sprach von einer radikalen Transformation Amerikas. Und bis zu einem gewissen Grad hat er sie möglich gemacht und zwar mit einem kolossal ineffektiven Rettungsaktionsplan und der Überholung des amerikanischen Gesundheitssystems, was die Bevölkerung gleichzeitig noch ärmer und noch kränker macht. Die Leute der Occupy Bewegung wollen Amerika auch radikal transformieren.  Sie beeilen sich damit noch mehr als der Präsident und machen keinen Hehl aus ihrer radikalen Agenda.

Wenn wir sie nicht aufhalten – die Besatzer und den Präsidenten – werden wir Amerika bald nicht mehr wiedererkennen. Es wird ein fremdes Land sein, das von Radikalen und Ressourcen-Umverteilern beherrscht wird, die uns um den Erfolg beneiden und die Vorstellung von Eigeninitiative hassen.

Die Occupy Bewegung plant im Frühjahr 2012 noch größere und gewalttätigere Demonstrationen, während das Weiße Haus mit dem Wahlkampf beschäftigt ist.